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Mündigkeit

Start: 23 Jan Ende

0 Tage noch (endet 31 Dez)

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Beschreibung

Weitere Informationen

Status: Geschlossen
Sichtbarkeit: Öffentlich

TEILNEHMERINNEN (9)

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Urknall

P35

Ich möchte keine Zeit auf die Überlegung verwenden, was sich ein „Schöpfer“ beim Auslösen des Urknalls gedacht hat. Ich bewundere einige Features(?!) unseres Universums wie die Entstehung von Gold aus Wasserstoff, die Anomalie des Wassers, die Mutationsrate in der belebten Natur uvam. Das und noch vieles mehr sind Grundlagen unseres menschlichen Lebens, die konstruktiv zu erfinden ich menschlicher Intelligenz nicht zugetraut habe. Aber diese „Features“ existieren seit mindestens 13 Milliarden Jahren. Irgendwelcher Macht- oder Profitgier sollte dieses Erbe keinesfalls geopfert werden.

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Experiment Erde

P36

Es mag ja sein, dass damals eine für uns nicht so recht vorstellbare Intelligenz diese Features entworfen und sodann per Urknall gestartet hat. Es mag ja sein, dass damit ein Experiment gestartet wurde, in welchem unsere Erde als eine von Millionen Konstellationen entstanden ist. Es mag ja sein, dass unsere Erde als ein spezielles Experiment gestartet wurde. Die Frage könnte gewesen sein, wohin grenzenlos anwachsende individuelle Intelligenz führt. Zwei Antworten drängen sich auf: ENTWEDER die Menschen werden mit ihrer Intelligenz ihre Erde menschenwürdig (was auch immer dies heißt!) gestalten – ODER sie werden in ihrem egoistischen Individualismus ihren Planeten und damit sich selbst zerstören (wie auch immer!). Augenscheinlich sind beide Tendenzen real existent. Beide haben „Siegpotenzial“. Profitgier und Wachstumswahn zerstören zusehends die Lebensgrundlagen unserer Zivilisation. Unaufhaltbar??

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P37

Die „gestaltenden Kräfte“ liegen augenscheinlich deutlich in der Defensive. Unaufholbar?? „Bei Strafe des Unterganges“ - ohne eigene hegemonietragende Kompetenz lässt sich das nicht ändern.

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Projektmethodik

P38

Damit sind wir wieder bei der „selbstverschuldeten Unmündigkeit“. Was ist aus dem ganzen zu folgern? Ist eine Methodik denkbar, die für zwanzig brisante „Politikfelder“ und darin für eintausend und mehr komplexe Problemlösungsprozesse geeignet ist? Ich meine JA! Man muss sich nur umsehen. Was kommt dafür in Frage?

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P39

Im professionellen Projektmanagement sind die etwa 50 standardisierten Teilprozesse der neuen DIN 69901 für die verschiedensten Projekte (Bau, Automotiv, Pharmazie, Polygrafie, Kirchentag, Fußball-WM...) zweifelsfrei hilfreich. Diese Standards definieren Grundstrukturen und Grundmethoden, die für das „Problemlösen“ als solches relevant sind – weitestgehend unabhängig vom konkreten Inhalt des zu lösenden Problems.

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P40

Das alles entscheidende Grundprinzip ist die durchgängig tiefe Strukturierung. Nicht nur die Objekte, auch alle Prozesse und alle Steuerungssignale sind so gegliedert, dass jedes Element eindeutig beschrieben, gestaltet und bedarfsgerecht überwacht werden kann.

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Projekt Zukunft

P41

Umgangssprachlich ist die Zukunft unserer Zivilisation das größte Projekt aller Zeiten. In der Fachsprache des Projektmanagements wäre diese Aussage grob falsch. Denn Hauptmerkmal für „Projekt“ ist das messbare Ergebnis - dass zu einem bestimmten Zieltermin ein wohldefinierter Zielzustand erreicht wird. So gesehen wäre ein „Programm Zukunft“ zu definieren – bestehend aus einer großen(!) Anzahl komplexer Projekte. Diese Projekte müssen die Zukunftskräfte in die Hand nehmen – und zwar insbesondere die politische Willensbildung in ihrer Widersprüchlichkeit!

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Werkzeuge finden?

P42

Um so wichtiger ist eine systematische Benutzung bewährter Arbeitsprinzipien. Zwar gibt es den Fall „Falsches Projekt – perfekt gesteuert.“ Aber wer da meint, am „richtigen“ Projekt zu arbeiten, sollte sich auch um die richtigen Werkzeuge kümmern. Augenscheinlich reichen die bisher benutzten Werkzeuge nicht aus. Facebook, Twitter, Foren aller Art mit unzähligen Abkömmlingen sind bestens geeignet, individuelle Meinungen auszuprägen. Aber gerade dadurch bewirken sie bezüglich gesellschaftlicher Willensbildung eher eine explosionsartige Auffächerung – und letztlich eine grandiose Energievernichtung. Wie anders könnte man das Ergebnis von „inhaltsreichen Diskussionen“ und engagiertem „liken von Facebook-Posts“ bezeichnen, wenn nach dem abschalten der Computer die warme Luft aus den Fenstern gelassen wird ?? Denn das war's dann...

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P43

Denn Entscheidungssysteme befassen sich selbstverständlich(!?) nur mit kompletten Dokumenten. Und diese leiden unausweichlich unter dem Spagat, dass einerseits das Streben nach zahlreicher Akzeptanz zu vielen (oft faulen) Kompromissen in den Entwürfen verleitet oder gar zwingt – und andererseits die Diskussionen von Partialinteressen dominiert sind. Nüchtern gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, dass auf diese Weise bessere Problemlösungen entstehen als per Lobbyismus im Establishment, praktisch verschwindend gering.

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P44

Also: mit „finden“ ist hier wohl nichts getan.

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eKonsens

P45

Nach der langen Vorrede kommt nun endlich „des Pudels Kern“. Das Wort „evolutionär“ steht beim evolutionären Konsens eigentlich für zwei durchaus verschiedene Aspekte. Erstens geht es global darum, das natürliche Evolutionsprinzip „Versuch und Irrtum“ durch ein zivilisatorisches Evolutionsprinzip „Entwurf und Bewertung“ zu ersetzen, oder zumindest zu ergänzen. Und für alle konkreten Fälle geht es darum, Problemlösungen im Wechselspiel „Entwurf und Bewertung“ zu erarbeiten. Der eKonsens hilft dem globalen zivilisatorischen Evolutionsprinzip, indem er die konkreten Problemlösungsprozesse wiederum evolutionär ermöglicht.

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Intention

P46

  • Selbstverschuldete Unmündigkeit durch partizipative Willensbildung überwinden;

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P47

  • Einerseits Fachwissen und andererseits „Weisheit der Vielen“ als Partner verstehen und zu gesellschaftlicher Kompetenz zusammenführen;

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