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Mündigkeit

Start: 23 Jan Ende

0 Tage noch (endet 31 Dez)

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Beschreibung

Weitere Informationen

Status: Geschlossen
Sichtbarkeit: Öffentlich

TEILNEHMERINNEN (9)

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Realität

P83

Fakt ist leider, dass der eKonsens bisher nur als nackter Prototyp existiert. Einige grundlegende Komponenten funktionieren. Die Handhabung ist jedoch bislang nur für gutwillige Partner zumutbar. Meine Hoffnung ist, dass bis Ende 1.Quartal 2015 eine erste Testversion verfügbar ist. Dann sollen erstmals auch Teilnehmer einbezogen werden, die nicht an der Entwicklung des eKonsens mitwirken. Erst dann kann sich zeigen, ob das hier vorgestellte Konzept eines eKonsens zur Überwindung der selbstverschuldeten Unmündigkeit beitragen kann.

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P84

Und für eine breite Anwendung ist selbstverständlich eine adäquate Nutzerverwaltung erforderlich – eigentlich voll im Rahmen des Üblichen, aber durchaus noch aufwändig.

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Ausblick

P85

Jedoch: ein großer Bedarf ist zweifelsfrei vorhanden. Mein Appell: Leute, nutzt den eKonsens für sinnvolles Verhalten! Verwendet ein Zehntel (oder weniger!) der verfügbaren Zeit auf die Klärung der Frage, über welche Kernaussagen Übereinstimmung besteht. Und erst danach verwendet die übrige Zeit auf Überlegung, wie vorhandener Dissens aufgelöst oder ausgehalten werden kann...

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P86

Langer Rede kurzer Sinn: der eKonsens befördert nur das, was vernünftige Leute schon immer hätten tun sollen. Bewusster Umgang mit Kernaussagen ermöglicht zeitgemäße Beherrschung der Inhalte. Nun ist nur noch zu klären, wie die Menschen sich selbst beherrschen. Jedenfalls bietet der eKonsens die Möglichkeit, Probleme aller Art in ihrer Widersprüchlichkeit zu erfassen und effektiv und im Rahmen der Teilnehmer-Kompetenz bestmöglich zu lösen.

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P87

Ach – und wer soll nun diesen eKonsens praktizieren? „Zukunftskräfte“ - wer ist das?? Es gibt keine Einschränkung ;-). Jede irgendwie zusammengefundene Gruppe (2Personen ... 2Millionen Personen) kann sich mithilfe des eKonsens Standpunkte und Problemlösungen und sogar Gesetzestexte erarbeiten. Die „Gruppen“ können zunächst von Einzelpersonen gestartet werden. Mehr Gewicht werden natürlich Diskurse erlangen, die unter Ägide von Organisationen, Parteien ... initiiert werden. Die gemeinsame Willensbildung ist der primäre Zweck des eKonsens.

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P88

Große Hilfe verspricht der eKonsens ebenso für Crossover-Projekte. Wenn unterschiedliche Positionen aufeinander treffen, ist sicher ein Start mit prägnanten „Kernaussagen“ hilfreich. Gegenseitiges Bewerten bringt sehr schnell die Gemeinsamkeiten zu Tage. Und dann kann man viel mehr Zeit auf das Ausräumen oder eben Aushalten der Dissenspunkte verwenden.

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P89

Besonders interessant fände ich den eKonsens als Basis von Talkshows. Wieviel Aneinandervorbeigerede bliebe uns doch erspart, wenn jeder Teilnehmer seine Kernaussagen als „Startkapital“ einbringen würde. Sodann noch vor der Show gegenseitige Bewertung aller Kernaussagen. Und zum Start der Show teilt der Moderator mit, zu welchen Kernaussagen die größte Übereinstimmung besteht. Danach kann beim „Hauen uns Stechen“ um die Dissenspunkte doch viel mehr herauskommen...

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P90

Für den eKonsens sind also vielfältige positive Anwendungsfälle denkbar. Leider ist die negative „Kehrseite“ nicht verhinderbar. Auch destruktive Kräfte können den eKonsens für ihre Zwecke benutzen. Aber das ist das Schicksal aller Werkzeuge. Äxte sind auch nicht zu verbieten, obwohl Millionen Menschen damit getötet wurden. Jedenfalls ist die Erkenntnis wichtig, dass missbräuchliche Benutzung möglichst verhindert werden soll. Hauptschlussfolgerung sollte jedoch sein, dass mit dem eKonsens ein riesiger Schritt in Richtung auf partizipative Mündigkeit ermöglicht wird.

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