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Discuto
0 Tage noch (endet 29 Jun)
Beschreibung
Der Arbeitskreis "AAL Vision Österreich" der Plattform AAL AUSTRIA hat eine erste Version eines Positionspapiers veröffentlicht. Davon sollen Kapitel 6 (Vision) und 9 (Empfehlungen) nun in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert und so Beiträge zur Weiterentwicklung der "AAL Vision Österreich" gesammelt werden.
Hier geht es zur Vollversion des Positionspapiers auf der Website der AAL Austria: AAL Vision Österreich
Wir würden sehr freuen, wenn Sie mit ihrem Know-how und Ihrer Rückmeldung helfen, Ansatzpunkte zur Verbesserung des Dokuments zu sammeln.
Sie können mit discuto dazu einzelnen Abschnitten zustimmen oder diese ablehnen, und - noch besser - Kommentare hinterlassen.
Sie brauchen sich nur kurz zu registrieren, und schön können Sie mitmachen.
Die Diskussion wird bis zum 29. Juni 2015 online verfügbar sein.
Danach werden die Ergebnisse zurück in den Arbeitskreis „AAL Vision Österreich“ gespielt und dort an einer weiteren Version des Positionspapiers gearbeitet.
Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit im Arbeitskreis haben, dann kontaktieren Sie bitte den Arbeitskreisleiter Andreas Stainer-Hochgatterer (andreas.stainer-hochgatterer@ait.ac.at)
Auch beim diesjährigen AAL AUSTRIA Summit 2015 (http://www.aal.at/Summit2015) am 10. Juni 2015 in Wien wird sich ein Workshop mit der „AAL Vision Österreich“ beschäftigen; so wird diese dort in Grundzügen vorgestellt, die ersten Ergebnisse der Online-Diskussion präsentiert, und Potentiale zur Weiterentwicklung diskutiert.
Ihre Teilnahme an diesem Event würde uns freuen!
Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung an der gemeinsamen Weiterentwicklung der „AAL Vision Österreich“!
Weitere Informationen
P80
- Verstärkte Schulung von Berufsanfängern/-innen und -profis im Bereich der AAL-Technologien
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P81
Zur professionellen Entwicklung und Etablierung von AAL in Österreich wird empfohlen, geeignete inter- und transdisziplinäre Ausbildungsangebote an Universitäten und Fachhochschulen zu etablieren.
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P83
Alle Dienstleister, die Zugang zu Endkunden/-innen haben (B2C), sollen bestrebt sein, direktes Feedback an Forschung und Entwicklung zu geben und sich weiterhin in F&E-Projekte aktiv zu involvieren. Die Rahmenbedingungen für Daseinsversorger und Anbieter von Gesundheits- und Sozialdienstleistungen sollen gewährleisten, diese Beratungsdienstleistung neben dem Kerngeschäft der Pflege- und Betreuung anbieten zu können. Neben diesen zentralen Akteuren wird empfohlen, auch den (geförderten) Wohnbau und KMU mit Endkunden/-innenkontakt in die Gestaltung von entstehenden europäischen Standards und Normen einzubinden.
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P84
- Aktive Mitgestaltung von F&E und Standardisierung durch kleinere und mittlere Betriebe
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P85
Zu einer effektiven und flächendeckenden Verbreitung des Bekanntheitsgrades von Forschungsergebnissen zu AAL ist die Zusammenarbeit von Forschung, Industrie und Dienstleistern unabdingbar. Um evaluieren zu können, ob die laufenden AAL-Entwicklungen den richtigen Pfad verfolgen, wird empfohlen, Langzeitstudien zur Nachhaltigkeit, Gebrauchstauglichkeit (Usability, Akzeptanz) und Lebensqualität von AAL-Lösungen durchzuführen. Dies kann mitunter dadurch gelingen, indem die Endanwender/-innen bei Test- und Pilotinstallationen miteinbezogen werden. Auch ist die Begleitung der Testpiloten durch universitäre Einrichtungen und die Veröffentlichung von wissenschaftlichen Langzeitstudien besonders zu empfehlen.
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P87
- Einfache – nicht komplexe – Lösungen (Forschungsszenarien vs. Anwendbarkeit)
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P88
Den Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen wird, gemeinsam mit der Politik, die besondere Rolle zuteil, Österreich über die Landesgrenzen hinaus als F&E-Land im Bereich AAL zu propagieren. Den agierenden Forscherinnen und Forschern wird insbesondere empfohlen, sich mit anderen Akteuren und Stakeholdern im AAL-Umfeld zu vernetzen, um nachhaltige Ergebnisse liefern zu können. Dazu ist es auch erforderlich, dass sich F&E-Institutionen an öffentlichen Ausschreibungen zum Thema AAL und verwandten Themengebieten (z.B. Smart Homes, Robotik etc.) beteiligen. Weiters sollen die erforderlichen Ressourcen für den Wissenstransfer aus den beteiligten Forschungsdisziplinen allen Akteuren im AAL-Umfeld zur Verfügung gestellt werden.
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P91
Die österreichische FTI-Strategie[3] hat Klimawandel, Ressourcenknappheit und demografischen Wandel als die drei großen gesellschaftlichen Herausforderungen genannt. Dies sind die 3 FTI-Schwerpunkte in Österreich bis 2020. Die Lebensqualität und der demografische Wandel wurden als integrale Themen im Regierungsprogramm 2013-2018 definiert. Unter anderem wird empfohlen, weiterführende Schwerpunktsetzungen dieser Themen zu einem umfassenden Ansatz weiterzuentwickeln. AAL ist in diesem Zusammenhang in den technologischen Lösungsansätzen beheimatet.
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P92
Auf Basis des Regierungsprogramms 2013-2018, mit AAL als technologischem Lösungsansatz, sollten klare ministerielle Zuständigkeiten, definierte Schnittstellen, zentrale Ansprechpersonen und gewidmete Budgets definiert werden. Die bislang vorherrschende getrennte Betrachtung von Pflege und Gesundheit ist kritisch zu überprüfen.
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P93
- Schwerpunktsetzung im Regierungsprogramm und weiterführende Umsetzungsstrategien
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P94
Um das Thema AAL im Kontext der Steigerung der Lebensqualität weiterzuentwickeln, ist der Begriff Lebensqualität und sein Bedeutungsraum zu klären. Die Definition der Lebensqualität und der Versuch, diese beschreibbar oder gar messbar zu machen, wird die Klärung der Frage, wo Technikeinsatz sinnvoll und möglich ist und welche Effekte er hat, vereinfachen.
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P95
Studien, die die volkswirtschaftliche Legitimierung untermauern, erscheinen in diesem Zusammenhang sinnvoll.
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