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Discuto
0 Tage noch (endet 02 Sep)
Beschreibung
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Please click on "+" to add issues, ideas, suggestions that should be taken up during the Alpbach breakout session. Don´t hesitate to vote and comment!
Participation mobilizes existing knowledge, generates new knowledge and motivates the participants to actively implement the jointly developed solutions. If different perspectives and types of knowledge are integrated, innovative and sustainable solutions and measures are possible. New media offers exiting new opportunities for supporting participatory processes. What are suitable methods and approaches for involving employees in decision-making? What opportunities and possibilities do they offer? What pitfalls must be considered?
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Viele Beispiele aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zeigen, dass der status quo unbefriedigend ist, hervorgebracht durch falsche Ziele und schlechte und falsche Entscheidungen. Um bessere - viel bessere Entscheidungen - in Unternehmen, Organisationen und unserer Gesellschaft treffen zu können, müssen wir etwas anders machen. Wir brauchen etwas NEUES. Die tatsächliche Frage ist mE.: Wie kommt das NEUE in unsere Systeme, in unsere Gesellschaft, in unsere Unternehmen? Wie können Entscheidungen besser werden? Dazu braucht es m.E. drei wesentliche Faktoren:
1.) Wir müssen zusammen arbeiten und die Menschen, die etwas zu sagen haben mitwirken lassen und sie mitbeteiligen bei der Entscheidungsfindung. Genau das macht Partizipation und partizipative Verfahren.
2.) Partizipation braucht VISION und Lernen aus der Zukunft
3.) Partizipation raucht eine neue Art des Hörens - schöpferisches Hören, Hören-4
Diese Gedanken werde ich bei der Eröffnung dieser Breakoutsession anbieten und mit den anwesenden Menschen teilen. Ich freue mich darauf!
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Partizipation und Unternehmensführung
Partizipative Führung, open innovation und Produktentwicklung mit Kundenintegration, Veränderungsprozesse unter Einbeziehung aller Mitarbeiter in Großgruppenveranstaltungen - das ist in einzelnen Ausprägungen bereits gelebte Praxis in Untermehmen. Ist das eine Modeerscheinung als Folge des Einflusses von Beratern, die die Systemtheorie als neue Methode verkaufen, oder passiert hier ein Paradigmenwechsel vom autokratischen Unternehemer zum gelebten Kollektiv?
Was bringt Partizipation im unternehmerischen Kontext? Wo hört die Partizipation auf? Welche Entscheidungen behält sich das Management/Eigentümer vor und warum?
Warum investieren manche Unternehmen so viel Zeit und Geld in langwierige Diskussionen und Abstimmungen?
Mein erster Job im internationalen Anlagenbau hat mich gelehrt, dass es für komplexe Probleme keine schnellen und einfachen Antworten gibt, weil hier verschiedenste technische Parameter und Interessen von Projektpartnern in einklang zu bringen sind. Um Lösungen wurde oft gerungen, technisch, kommerziell und kulturell - das Ergebnis dieses Prozesses war meist eine stabile abgestimmte Lösung, die erst in der Abwicklung des Projektes entstand. Das enthebt mich aber als Führungskraft nicht der Verantwortung, wenn nötig rasche und klare Entscheidungen zu treffen, die nicht gleich von allen akzeptiert werden. Erfolgreiche KMUs zeigen, dass auch hierarchisch aufgebaute Unternehmen erfolgreich sein können, jedoch mit klaren Grenzen des Wachstums. Gelebte Partizipation in Unternehmen entlastet das Management, wenn dabei zugleich den Mitarbeitern / der nächsten Führungsebene die Kompetenz für Entscheidungen und Umsetzung gegeben wird. Sonst bleibt es eine Alibiaktion, die Mitarbeiter eher demotiviert.
Hinzugefügt von: Bernd Gottinger
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In my intervention I will discuss our learnings from numerous participatory processes both for compagnies, the public sector, research institutes etc. Our processes are a combination of online and offline elements. So far more emphasis has clearly been given to online elements. I will particularly discuss how to raise awareness and to motivate potential participants to actually take part in discussions. besserentscheiden.at will be one of the examples to illustrate how this works. Please let me know by adding a comment if you would like me to dwell on particular issues. Looking forward to seeing you in Alpbach.
Hinzugefügt von: Hannes Leo
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For mobilizing existing knowledge, generating know how and motivating humans it is key to have a vision. I´d like to give a positive example: Martin Luther King found the way into the hearts of many people bay saying the words: I have a dream. And his dream, his vision was a positive one. "Vision is the art of seeing what is invisible to others", this definition was coined by Jonathan Swift.
What I want to point out is: a vision is the foundation for participation in change / transformation processes, to learn from each other, generate and share know how and als Alexander Kaiser says, to learn from the future.
Happy to discuss
Hinzugefügt von: Ernst Petri
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Ich werde über meine Erfahrungen mit dem Partizipationsprojekt www.digitaleagenda.wien erzählen. Mit der Digitalen Agenda Wien hat die Stadt Wien erstmals ein großes Strategiepapier von Anfang an gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und der Wirtschaft erarbeitet. Es war uns extrem wichtig bei diesem zentralen Thema ganz besonders die Ideen der Menschen, die von der Digitalisierung betroffen sind, zu berücksichtigen. Es ist daraus ein Prozess bzw. ein Dialog entstanden, der für die Stadt Wien besonders wertvoll ist. Die Stadt Wien ist dabei Partizipation zu lernen und positiv zu nützen. Partizipation verändert und bereichert die öffentliche Verwaltung zugleich. Wichtig ist allerdings nicht nur in der digitalen Welt zu agieren, sondern eine Kombination aus Digital und Analog bzw. Persönlichem Austausch. Das ist uns, so glaube ich, ganz gut gelungen.
Hinzugefügt von: Ulrike Huemer
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