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Discuto
0 days left (ends 22 Jul)
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In den folgenden Absätzen finden Sie Aussagen zu den gesellschaftlichen Entwicklungsbereichen "Urbanisierung" und "Verständnis von Lebensqualität".
Bitte bewerten Sie durch einen einfach Klick bei den jeweiligen Absätzen, ob Sie den Aussagen zustimmen (Daumen hoch) oder nicht zustimmen/für irrelevant halten (Daumen runter).
Sie können die einzelnen Absätze auch kommentieren und diskutieren: Ist die Aussage relevant? Was stimmt nicht? Welchen Einfluss hat das auf Mobilität? Was wird übersehen?
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Urbanisierung
P1
Das Bevölkerungswachstum geschieht in und um die Städte und an den Achsen dazwischen. Stadtregionen entstehen, Orte wachsen zusammen.
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P2
Wachstum der Städte und Ballungsräume bringt gute Voraussetzungen für den Öffentlichen Verkehr. Höhere Nutzung bedeutet aber auch eine Herausforderung für die Kapazitäten des Öffentlichen Verkehrs.
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P3
Mehr Menschen auf engem Raum bedeuten eine Herausforderung für die Gestaltung hoher Lebensqualität.
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P4
Wohnraum in den Städten wird weniger leistbar, weshalb viele in das Umland ausweichen und in die Stadt zum Arbeiten pendeln, wo sich zumindest die qualifizierten Arbeitsplätze konzentrieren.
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P5
Wichtig sind Stadt-Umland-Verkehr und die Schnittstelle zwischen urbaner und „ländlicher Mobilität“
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P6
Wachstum der Ballungsräume bedeutet nicht unbedingt Verdichtung, Ausweitung der Stadt an den Rändern, dort weiterhin Autozentriertheit
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P7
Ein großes Problem wird die Abwanderung aus bestimmten Regionen, auch aus peripheren Städten. Es ist schwierig, dort Öffentlichen Verkehr in ausreichender Qualität anzubieten. Auch zunehmende Ausdünnung anderer öffentlicher Leistungen und Arbeitsplätze führen am Land zu einem weiterhin hohen Motorisierungsgrad.
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P8
Welche gesellschaftliche Entwicklung, die für Mobilität in diesem Zusammenhang relevant ist, fehlt noch?
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Verständnis von Lebensqualität
P9
In den Städten wächst die Bedeutung von Grün- und Freiräumen, des „Grätzels“ und der Nahmobilität. Die Mobilitätskultur muss ganzheitlich verändert werden, um die Qualität im öffentlichen Raum zu erhöhen.
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P10
Gestiegener Bedarf an Mitbestimmung (im eigenen Umfeld) – Ringen divergierender Interessen. Es ist wichtig Einfluss darauf zu haben die eigenen Vorstellungen von Lebensqualität zu verwirklichen.
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P11
Kommunikationsplattformen/räume werden wichtiger (Akzeptanz und Konfliktpotenzial der unterschiedlichen Lebensstile und Werte), realer/lokaler Bezug für Online-Communities
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P12
Stadtteile und Nachbarschaften werden entsprechend der persönlichen Lebensstile ausgewählt, das führt zu „Dörfern“ in der Stadt
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P13
Der Verlust an Freiraum für Kinder hat bereits zu Bewegungsmangel geführt. Organisierte Freizeitangebote wie Musikschule, Sportverein und vieles mehr können von ihnen nicht selbstständig erreicht werden, was zu vielen zu Hol- und Bringfahrten führt.
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P14
Ende des Wachstumsdenkens in jungen Generationen und der Selbstverständlichkeit eines immer höheren Lebensstandards. Es wird eher darum gehen, überhaupt einen gewissen Lebensstandard zu halten.
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P15
Welche gesellschaftliche Entwicklung, die für Mobilität in diesem Zusammenhang relevant ist, fehlt noch?
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