It can take a while depending on the size of the document..please wait
Discuto
Errichtung einer Seilbahn auf den Kahlenberg
280.157 Kommunikation und Beteiligung (VU 1,5) 2020S
0 Tage noch (endet 05 Mai)
Beschreibung
Bei der Aufgabenstellung im Rahmen der Lehrveranstaltung handelt es sich um eine fiktive Diskussion zu einer Errichtung einer Seilbahn auf den Kahlenberg. Das Projekt wurde tatsächlich bereits 2012 konzipiert, jedoch bislang nicht umgesetzt. Im Rahmen der VU sind Sie als Studierende der Studienrichtung Raumplanung eingeladen sich in Form eines digitalen Rollenspiels an der Diskussion beteiligen. Versetzen Sie sich in eine Rolle: Bürgermeister, BezirkspolitikerIn einer Partei, AnwohnerIn, SeilbahnbetreiberIn, Vertreterin eines Umweltverbandes (Vogelfreunde Wien, Wasserschutz Donau etc.) & schreiben Sie unter Ihrer Matrikelnummer & Rolle einen Kommentar
Weitere Informationen
LETZTE AKTIVITÄT
GRAD DER ZUSTIMMUNG
AM MEISTEN DISKUTIERT
LETZTE KOMMENTARE
-
11779651 Susi Suderer, Anrainerin Eine Seilbahn auf den Kahlenberg - zwickts mi, i man i tram! Tourismusattraktion hin oder her - die Sinnhaftigkeit dahinter ist mir schleierhaft! Abgesehen von der Tatsache, dass diese Anlage meiner Meinung nach nie vollkommen ausgelastet sein wir, weil sich die wenigsten Touristen in die Gegend hier verirren, ist die Errichtung und der Betrieb einer solchen Anlage eine Zumutung für alle betroffenen Einwohner. Obendrein soll das auch noch vom Steuerzahler finanziert werden. Frechheit und Geldverschwendung wenns nach mir geht!
-
Jutz Mira Lena 01604969, Urs Schneider: Anwohner und arbeitend in Sterbersdorf Die neue Seilbahn auf den Kahlenberg? Uff... Naja, ich bin hin und her gerissen von dem Vorhaben. Eine Station soll ja in Strebersdorf, direkt in meiner Nähe gebaut werden... Einerseits läuft es in meinem kleinen Lokal, in dem ich als Kellner beschäftigt bin, alles andere als rund, ich könnte mir mehr Kundschaft und besseres Trinkgeld von den dadurch kommenden Tourist*innen erhoffen. Andererseits habe ich so meine Bedenken, dass dies wirklich förderlich für unser kleines Lokal sein könnte. Die Besucher*innen und Tourist*innen würden sich wahrscheinlich eh nur oben auf der feinen Talstation verköstigen lassen. Aber was weiß ich schon... Vielleicht bringt die Seilbahn auch mehr Gäste und Umsatz mit sich. Selbst werde ich die Seilbahn sicher nicht nutzen. Wahrscheinlich viel zu teuer für mich. Und ich geh sowieso lieber zu Fuß hoch, das tut mir gut und ist ja immerhin auch was schönes nach dem langen Fußweg oben die Jause auszupacken, ganz gemütlich. Ich frage mich wirklich, ob das uns Bewohner*innen den Vorteil bringen kann, der uns angepriesen wird.
-
Flo Dorfer – Anrainer 21. Weshalb sollte man Floridsdorf in das Seilbahnprojekt aufnehmen und das gleich mit 2 Stationen? Wir haben schon eine recht gute Verbindung durch die U6, diverse Straßenbahn- und Autobuslinien mit anderen Stadteilen. Und dann soll noch in Strebersdorf der Antrieb stehen, der vermutlich wieder laut ist und 24h rennt… Floridsdorfer wollen ihre Ruhe und brauchen nicht eine Seilbahn die üblicherweise in den Alpen bei unwegsamen Gelände und auf großen Höhenunterschieden Sinn macht.
-
Norbert Nörgler (11778874) – Obmann des überparteilichen Vereins „Freunde des Kahlenbergerdorfes“ Unser Ziel, den lieblichen bzw. dörflichen und nostalgischen Charakter des Kahlenbergerdorfes und seiner Umgebung zu erhalten, steht in völligem Widerspruch mit dem Bau dieser Seilbahn + Station. Weiters sehen wir das Landschaftsbild des Kahlenbergs sowie dessen Funktion als eines der ältesten Naherholungsgebiete Wiens, durch das Seilbahnprojekt immens gefährdet. Erstens würde die Station unser wohlgehütetes Ortsbild verschandeln und zweitens würden die vielen zusätzlichen Besucher nur die Gegend vermüllen. Wenn schon so viel Geld in die Hand genommen wird, wäre die Reaktivierung der alten Zahnradbahn aus unserer Sicht ein viel wertvolleres Projekt!
-
01601131 - Rolf Rüdiger Lebenslanger Wiener Das es die Genehmigung aller Grundeigentümer gibt, glaube ich gerne. Ich würde mich auch freuen, wenn ich mein landwirtschaftlich genutztes Grundstück in Bauland umwidmet wird und ich es dann teuer verkaufen kann, damit es möglich ist, eine Seilbahnstation zu errichten. Ob hier alles mit rechten Dingen abläuft wage ich zu bezweifeln. Außerdem so wie ich unsere österreichischen Baustellen kenne und auch die Wiener Arbeitsmentalität, wird der Bau der Seilbahn höchstwahrscheinlich nicht in nur einem Jahr fertiggestellt werden. Aber wie sagt man so schön NUR NED HUDLN ;)
-
(11779599) - P. Arty (Besitzer einer Eventlocation auf dem Kahlenberg) Geiles, Ding! Die Route der Seilbahn spielt meinem Business direkt in die Karten. Jetzt kann man aus der Stadt direkt vor meine Eventlocation fahren. Ich kann schon alle die Instagramstorys sehen, die meine Gäste auf dem Weg zu einer meiner Partys posten und teilen werden. Ich habe schon so viele Businessideen und habe sogar schon kontakt zum Betreiber der Seilbahn aufgenommen. Meine Gäste werden unten in Heiligenstadt mit Sekt und Cocktails versorgt und kommen dann mit einer guten Stimmung oben an – die meisten meiner Gäste können sich das sowieso gönnen…. Mit alle dem Aufsehen rund um die Seilbahn und meiner Location, kann ich gar nicht gegen den bau der Seilbahn sein und verstehe auch nicht, warum man dagegen sein sollte - Party ist doch das Beste in unserem Leben. Welche DJs ich mit dem neuen Umsatz wohl als Nächstes buchen könnte, habt ihr eine Idee?
-
Paul Hütter - Döblinger Grundstücksbesitzer (11721365) I sogs eich, der ganze Trara lockt wieder de Ausländer an wenns ned zfuß gehn müssn, glaubts ma des und schwarz fahrn werns sowieso, also Gewinn bringt des a keinen. Losst mi einfach alle oglahnt mit dem i halt davon gar nix! ICH WILL KEINE SEILBAHN UND A KOANE ONDAN LEID MEHR DO, VON DE HOMMA EH SCHO GENUG! Des woa sicher wieder so a linkslinke Schnapsidee. Des woa unser Untergong mit der Koalition. Da Nachbahr segt des ganz genau so, und der kennt sich aus. Der is scho seit Jahren bei de Blauen - a guada Hawara.
-
11802416 - Anrainerin und Mitglied der Bürger_inneninitiative: Stopp der Seilbahn! Für mich kommt die Seilbahn auch gar nicht in Frage! Auch wenn die Passagiere angeblich nicht in meinen Garten sehen - was ich mir kaum vorstellen kann - ist das eine bodenlose Frechheit! Seit Jahren lebe ich mit meiner Familie an diesem ruhigen, schönen Fleck, abseits von dem Stress und der Hektik der Großstadt, ist ja schlimm genug, dass ich dort zum Arbeiten hin muss. Es würde unsere Nachbar_innenschaft zerstören, wenn die Massen zu uns kommen! Ich ruf alle auf, unterschreibt unsere Bürger_inneninitiative und STOPPT DIESE SEILBAHN!!
-
Mark Klassenlos (11810908) - alt eingesessener Genosse des Karl Marx Hof Als Bewohner des Karl Marx Hof freue ich mich natürlich über die Anbindung direkt an der U-Bahn Station Heiligenstadt. Nun stellen sich mir jedoch Fragen zur Zugänglichkeit dieses Angebots... Wie teuer wird eine Fahrt und welche Konzerne schlecken sich hierbei die Finger? Könnte diese Seilbahn nicht vielleicht sogar öffentliches Verkehrsmittel werden, oder müssen wir Arbeiter wieder unter dem Profilierungsdruck solch touristischer Projekte leiden?
-
Mark Klassenlos (11810908) - alt eingesessener Genosse des Karl Marx Hof Genau wegen Menschen mit solchen Intentionen stehe ich diesem Projekt kritisch gegenüber. Die von mir schon zuvor angesprochenen zu erwartenden Preiserhöhungen werden von einigen Anbietern wohl nicht nur angestrebt, sondern auch schamlos ausgenutzt. Zusätzlich appelliere ich - wird hier doch schon vom Verkauf von Fischerrechten gesprochen - an den Umweltschutz, den Umgang mit der Donau genau unter die Lupe zu nehmen.
-
Mark Klassenlos (11810908) - alt eingesessener Genosse des Karl Marx Hof Richtig! Weiters befürchte ich eine Preiserhöhung aufgrund der verstärkten Nachfrage. Ich will in 3 Jahren keine 5€ für den Döner direkt vor meiner Haustür zahlen, nur weil sich die Touristen vielleicht auf solch eine Weise abzocken lassen! Und über steigende Spritzerpreise beim Kobenzlwirt will ich gar nicht nachdenken.
-
Julia Stiefel - Unternehmerin und besorgte Bürgerin (01614315) Ich als selbstständige Unternehmerin, die in unserem schönen Wien mehrere Schuhgeschäfte besitzt und jeden Tag hart arbeitet, kann nur den Kopf schütteln bei solchen Nachrichten. Es kann doch nicht sein, dass mein schwer verdientes Steuergeld für einen derartigen Unsinn aus dem Fenster geworfen wird. Außerdem schwimmt Wien ja nicht gerade im Geld. Es gibt viel dringendere Probleme zu lösen!
-
Thomas Fritz, Bezirksvorsteher Döbling: Obwohl es einige positive Argumente für die Errichtung der Seilbahn, bin ich nach abwiegen der Pro und Contra Seiten, gegen den Bau der Seilbahn. Nicht nur der steigende Tourismus, stört die Ruhe der DöblingerInnen, sondern auch die massiven Träger der Seilbahn tragen negativ auf die Natur des Kahlenbergs bei. Des weiteren ist Döbling für die herrliche Ruhe und den wunderbaren Ausblick über Wien bekannt, diese beiden Eigenschaften bin ich nicht bereit aufzugeben. Das wunderbare Bezirksbild eines ruhigen, naturnahen Döblings soll unbedingt erhalten werden. Zum Wohle der dort bereits lebenden BewohnerInnen.
-
Gertrude Stadler - Wiener Pensionistin Wenn mein Mann und ich den Kahlenberg für ein Gläschen Wein besuchen, wird uns bei der Heimfahrt immer ganz schlecht. Diese vielen Kurven! Die schrecklichen Busfahrer! Also eine Seilbahn kann für uns nur Vorteile haben. Vor allem weil im Bus auch immer so ein Gedränge herrscht und die Jugend von heute keine Manieren hat. Bei der letzten Fahrt musste ich sogar stehen!
-
(01320325) Josef Trinker, 51 Jahre , Busfahrer Sieht man sich das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, die den Kahlenberg erschließen, an, wird einem schnell deutlich, dass der Kahlenberg bereits gut erschlossen ist. 40 – 45 Millionen Euro für eine Seilbahn zu verschwenden wäre sinnlos. Dieses Geld könnte man besser investieren, um die Bevölkerung (und Touristen) über dieses Angebot zu informieren und die Auslastung der gegebenen Verkehrsmitteln endlich zu steigern und den KFZ Verkehr auf diese Weise zu reduzieren. Vielleicht würde dann auch etwas Geld über bleiben für eine Gehaltserhöhung.
-
11721803 Norbert Lidl: leidenschaftlicher Paragleiter Lieber Heinz-Christian, ich bitte dich doch diese Angelegenheit nicht zu sehr zu einem Politikum zu machen ja? Stell dir vor wir könnten dort gemeinsam hinauffahren, ich mit meinem Gehstock und du mit einer schönen Russin und wir genießen einfach den Ausblick. Das wäre doch was! PS: Was willst du uns denn mit dieser dubiosen Quelle sagen? Ich glaub du hast dich in deiner Rage vertan und etwas falsches verlinkt...
-
Otto Reinbacher (11770752) Rentner (68 Jahre) Ich wohne jetzt schon mein ganzes Leben in Heiligenstadt und finde es super, dass ich jetzt in meinem hohen Alter auch noch die wunderschöne Natur am Kahlenberg genießen kann. Also ich finde es super, dass die Seilbahn am Bahnhof Heiligenstadt beginnt. Jetzt kann ich in unter 500 Schritten ohne große Mühe auf den Kahlenberg. Wissens ich fahre nicht mehr mit dem Auto und bin selbst auch nicht mehr der fitteste um noch auf den Kahlenberg zu wandern.
-
Erhard Mundgeruch(45) (11717615) - Stellvertretender Obmann, Wiener Modellseilbahnverein Ich bin durch und durch begeistert von dieser Idee. Endlich nicht mehr nur im Urlaub Seilbahn fahren! Vom Bau dieser Seilbahn würden so viele Leute profitieren - angefangen von den PendlerInnen bis hin zu den Gastwirten. Speziell der Tourismus am Kahlenberg würde steigen und die dort ansässigen Betriebe würden enorm durch die schnellere Verbindung profitieren. Eine Frage, die ich mir in dem Zusammenhang stelle, ist: Warum soll nur der Kahlenberg davon profitieren? Wieso nicht das ganze Seilbahnprojekt so erweitern, dass alle ein Stück vom Kuchen abbekommen? Man kann sich ja am Murgondelbahnprojekt in Graz orientieren, wo eine Seilbahn über die Mur entlang durch die komplette Stadt errichtet werden soll. Würde man den Trassenverlauf der Kahlenbergseilbahn beispielsweise entlang der Neuen Donau führen, dann wäre die Seilbahn an sich schon eine neue Tourismusattraktion und sie würde nebenbei auch als weitere großräumige Verbindung des öffentlichen Verkehrs dienen. Dieses Projekt alleine ist schon toll, aber es hat Potential für noch mehr. Deshalb wünsche ich mir noch mehr Mut, seitens aller, zu einer Ausweitung von diesem Projekt und für weitere dieser Art!
-
Ronald Dump - stolzer Nutzer der Donauinsel Bitte…eine Seilbahn in Wien? Wem is denn des schon wieder eingefallen? Die Politiker wissen anscheinend ned wohin mit dem Geld von uns Steuerzahlern. Auf des Bergerl wird man doch no selber rauf stapfen können. Und dann geht der Spaß a no über meine Insel. Mir is des ja recht wurscht, bin ja ned so gschamig, aber allen am FKK Strand wird des sicher ned so taugen wenn dann die Herren und Damen Touristen da drüber schweben. Die werden sich da auch was denken bei den ganzen Nackerpatzln.
-
11803758 - Claudia Ebert, Anrainerin (wohnhaft im Kahlenbergdorf) Ich verstehe nicht ganz, wieso wir eine Seilbahn auf den Berg brauchen – so hoch ist er auch nicht, es gibt einen Bus nach oben und es handelt sich hier doch um ein grünes Spazier-, Wander-, und vor allem Naturgebiet in und bei Wien, das man zerstören und mit Menschen überfluten will! Der Kahlenberg ist doch jetzt schon gut besucht. Hier geht es nur um Profit, an Natur und Anwohner wird nicht gedacht. Allein der Bau der Seilbahn wird die Natur verschmutzen, zerstören und wir Anrainer müssen Lärm und Schmutz ertragen! Die Seilbahn soll bis zu 1800 Personen in der Stunde auf den Kahlenberg bringen (können) – das macht 30 in der Minute bzw. einen alle zwei Sekunden!!! Was passiert mit den Leuten, wenn sie am Berg sind? Werden die Wege dort auch ausgebaut, werden noch mehr Bäume gefällt? Bei dem geplanten Ansturm wird der Kahlenberg bzw. der Leopoldsberg ja komplett überfüllt werden? Wo bleibt da der Erholungscharakter? Abgesehen von den allgemeinen Bedenken finde ich, greift man mit der Seilbahn, die über mir verlaufen soll, meiner Privatsphäre massiv eingeschränkt, wenn nicht gar beraubt! Ich glaube den Betreiber nicht, dass wir Anrainer die Seilbahn nicht mitbekommen werden. Also ich will nicht, dass mich 1800 Touristen in der Stunde sehen, wenn ich mich im Garten sonnen lasse! Das kann's echt nicht sein! Ich habe mich vor Jahren gegen einen Wohort in einem Innenbezirk entschieden, um die Privilegien der Außenbezirke (Ruhe, Privatsphäre, Natur) zu genießen.
-
Gernot Blumé, Finanzminister Sehr geehrte Frau Natalie "Raunzerin" Mace, Ihr Kommentar verdeutlicht die Bedenken unseres Bundeskanzlers, nämlich dass die Wienerinnen und Wiener viel zu spät aufstehen, anscheinend nach 6 Uhr. Dieses Projekt ist wichtig für die Steigerung der Kaufkraft des Österreichers ((außerdem bruach ma bei der nächsten Wahl die 250.000 die uns der Dopplermeier versprochen hat.....)) UND ist förderlich für die ansässige Wirtschaft, wie in anderen Kommentaren bereits zu lesen ist. Seien Sie also eine brave Österreicherin und nutzen Sie die gewonnenen Morgenstunden um einen Beitrag für die österreichische Wirtschaft zu leisten. Mit freundlichem Gruß, Ihr Gernot Blumé
-
(01541751) - Anrainer und Mitglied der Bürgerinitiative: Stopp der Seilbahn! Ein klares NEIN zur Seilbahn!!! Nicht direkt über unsere Dächer und über unseren Garten!!! Wir haben genug Tourismus in der Innenstadt, jetzt nicht auch direkt neben unserer Haustür!! Ich bin klar und deutlich strikt dagegen - sollen sie sich einen anderen Platz dafür aussuchen! Diesen ständigen Lärm und die Massentourismus - das hält ja keiner aus!!!!
-
11816263 Jacque Monnaie, Investor Ich verstehe die lautstarken und besorgten Stimmen vieler Wienerinnen und Wiener zwar durchaus, glaube jedoch sie in ihren Bedenken beruhigen zu können. Wien war, ist und bleibt eine kulturell florierende Stadt. Der Tourismus stellt eine langfristig sinnvolle und sichere Möglichkeit dar, den kulturellen Geist dieser Stadt aufrecht zu erhalten und sogar auszubauen. Die einmaligen, im ersten Moment hoch erscheinenden Kosten der Seilbahn, werden sich daher bereits nach wenigen Jahren deutlich bezahlt machen. Die Schätzung der Kosten sind außerdem sehr fundiert. Wir haben alle möglichen Szenarios durchgespielt damit unsere tatsächlichen Endkosten möglichst wenig von der Schätzung abweichen, vermutlich sogar darunter liegen werden. Ein weiterer wichtiger Grund bei den Kosten, ist die geplante Investition in die neuste Technik um die Seilbahn möglichst leise und damit möglichst schonend für dir Wienerinnen und Wiener zu bauen, welche, bei diesem Projekt, selbstverständlich, Vorrang haben und langfristig am meisten davon profitieren werden.
-
11712206 - H. C. Trasse - Exbundespolitiker, Bürgermeisterkandidat und Sprachrohr des kleinen Mannes Seit vielen Jahren weise ich schon auf die fehlgeleitete Politik der rot-grünen Wiener Landesregierung hin und jedes mal ist es die selbe Leier. Sie picken sich die Rosinen aus dem Kuchen und den Rest müssen wir Österreicher dann alle schlucken. Selbstverständlich ist das all jenen gegenüber ungerecht, die durch ihre harte Arbeit den Laden am laufen lassen und dann zuschauen müssen, wie die rot-grüne Wiener Landesregierung Perlen vor die Säue schmeißt: Den Herrn Michael Lausig scheint das nicht weiter zu interessieren, er lässt die Dinge einfach treiben, bis hin zum finalen finanziellen Super-GAU! [Quelle/Inspiration für den Kommentar: shorturl.at/rx249] (und eine aufrichtige Entschuldigung wegen der genutzten Quelle)
-
11702846 Brigitte Weinlein - Ortsansässige Winzerin und Naturliebhaberin Ich habe persönlich mehrere Punkte, die mich an diesem Projekt stören: 1. Es verschandelt den wunderschönen Kahlenberg mal sowas von! 2. Meine Hänge werden durch das Projekt sowohl im Bau, als auch im Betrieb stark durch Lärm, Schmutz, gestörten Lichteinfall stark beeinträchtigt. Vor allem ist unklar, wo genau die Stützen der Seilbahn platziert werden sollen und wie mein Grund dadurch konkret betroffen ist - helfen wirds mir aber sicher nicht. 3. Ich versteh ja nicht, warum es unbedingt eine Seilbahn braucht, um den Kahlenberg zum Touristenmagnet zu machen. Ganz ehrlich mit dem Bus dauerts kaum länger rauf zu fahren und wandern kann man ja auch. Und wem das zu blöd ist kann immer noch Riesenrad fahren. Jedenfalls wären die Folgen für die Natur und meinen Betrieb alles andere als super! Die Stadt muss unbedingt von dem Bau absehen!
-
Laura Stein - Anrainerin (11810755) Nicht nur in meiner Position als Anrainerin stehe ich dem Projekt kritisch gegenüber. Ich kann natürlich verstehen, dass sich die Betreiber und die Stadt Wien durch die Errichtung dieser Seilbahn einen Anzugspunkt für Touristen erhoffen und mit Gewinnen spekulieren. Allerdings ist der Kahlenberg bereits gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar oder auch zu Fuß keine große Sache. Im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Umwelt und die Erholungsfunktion die mir der Kahlenberg als Anrainerin bietet, erachte ich den Bau dieser Seilbahn um mehr Menschen anzuziehen, mit einem daraus folgenden Ausbau des gastronomischen Angebots, als negativ für das Naturerleben. Dieses Naherholungsgebiet soll nicht der Kommerzialisierung zum Opfer fallen. Ich denke man könnte diese Summe auch anders investieren. Lg
-
Hans Handke | Wirtschaftsstadtrat und WienTourismus Präsident Ich stehe dem Projekt sehr positiv gegenüber und befürworte es, weil dadurch ein weiteres hoch attraktives Angebot für TouristInnen in Wien geboten wird und dadurch die Nächtigungszahlen weiter steigen werden. Ziel der "Visitor Economy Strategie" der Stadt Wien ist es außerdem, neue Erlebnisräume außerhalb der Tourismuskernzone sichtbar zu machen und die Wertschöpfung besser auf die Grätzel und vor allem auch auf dezentrale Teile Wiens, zu verteilen. Die Seilbahn auf den Kahlenberg wird zur Erreichung dieses Ziels beitragen.
-
(11716338) Teresa Mendosa aus Strebersdorf Die Kosten für den Bau sind viel zu hoch, deshalb müssten entweder andere Investoren gesucht werden oder das gesamte Projekt besser überlegt werden. Die mehr als eine halbe Stunde andauernde Gondelfahrt gibt den Passagieren, meiner Meinung nach, kein großes Erlebnis. Sie können die monumentale Berge, die bezaubernde Stadt und die organisierten Gärten von den Anrainern bewundern, aber ist das genügend? Die Kinder finden die Aussicht maximal fünf bis acht Minuten unterhaltsam, danach nur mehr langweilig. Diese Bahn ist eher für die ältere Generationen von Vorteil, die mehr Zeit und Achtung auf diese Art von Unterhaltung geben. Dennoch beharre ich bei meiner Meinung, dass diese Generation die Seilbahn nicht öfter als zweimal jährlich benutzen würden. Eine andere Frage stellt sich, ob diese Gondeln überhaupt klimatisiert sind. Nämlich, ohne eine Klimaanlage im 30 Grad dreiviertel Stunde mit neun andere Menschen zu schwitzen, stelle ich mir sehr erholsam vor.
-
01101821 - Ferdinand Grawy, Kleinunternehmer eines Gärtnereibetriebes aus Simmering Es geht immer nur um den Tourismus, habts nix neues auf Lager? Anstatt, dass in Wien was sinnvolleres tun könnten, wie z.B. an richtig guten innerstädtischen Ausbau für Radwege, die auch an Komfort bieten und net bis auf die minimalst Breite geplant werden, oder Straßenbegrünungen, die fürs Stadtklima wesentlich nützlicher sind, wird a Seilbahn um 45 Mille geplant. Eh Klass, wenn die Investoren des finanzieren, was ist aber wenn dann des Geld fehlt? Wer muss dafür dann wieder gerade stehen? Na Wir, wir Steuerzahler! Des ist nur fürs Vergnügen und bringt eigentlich auf längere Frist kan wos. In Wien haben wir definitiv andere Ziele, die vorrangiger sind!
-
(01601632) Roman Tisch – Waschechter Wiener Was für eine Schnapsidee! Mal abgesehen von den enormen Kosten und verheerenden Folgen für die Umwelt, die vorschreitende Kommerzialisierung der Bergwelt in Österreich macht mir echt sorgen. Auch wenn der Kahlenberg mit seinen 484 Metern eher einem Hügel gleicht. Souvenirshops, Gastronomiebetriebe und Fahrradservice - der Aufenthalt in der zerstörten Natur soll wohl möglichst komfortabel sein. Bäume und Sträucher werden für die Bauarbeiten aus dem Erdboden gerissen – eine kahle Landschaft, da wird der Berg seinem Namen ja gerecht. Die Natur ist ein Ort der Ruhe. Der Kahlenberg der Ort, an dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und die Aussicht ist nicht einfach ein verkäufliches Postkartenmotiv.
-
(11810805) DI Gumbert Steinbacher | Geschäftsführer der Wiener Linien Als Geschäftsführer der Wiener Linien sehe ich großes Potenzial für dieses Projekt. Die neue Seilbahn auf den Kahlenberg ist eine hervorragende Ergänzung zum bestehenden Öffi-Netz. Zum einen würde die Anbindung an den Kahlenberg, ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet und Ausflugsziel der Wiener*innen, deutlich verbessert werden. Außerdem bringt die Seilbahn neue Querverbindungen zwischen dem 19. & 21. Bezirk, wodurch auch die Anrainer*innen aus Jedlesee und Strebersdorf vom Projekt profitieren.
-
(11810805) DI Gumbert Steinbacher | Geschäftsführer der Wiener Linien Lieber Rolf Rüdiger, der Bau einer neuen Seilbahnstation würde natürlich einen Umbau der U-Bahn-Station Heiligenstadt erfordern. Wir haben bereits umfangreiche Gespräche mit Expert*innen aus diversen Seilbahnbetrieben geführt. Die Einschränkungen für die Fahrgäste wären bei der neuen Seilbahnstation nur minimal, da die Arbeiten größtenteils bei laufendem U-Bahn-Betrieb stattfinden könnten. Ein Abriss des gesamten Bahnhofsgebäudes ist schon aufgrund des Denkmalsschutzes an der Otto-Wagner-Station auszuschließen.
-
11779605 - Jolie Vienne Touristin aus Paris Seit dem 31. August 2014 befinde ich mich in Rente mit meinem Mann Beau Philippe. Nach dem wir in Rente gegangen sind haben wir uns eine Wohnung in der Nähe von Heiligenstadt gekauft wo wir unsere Sommerferien verbringen. Der Kahlenberg ist ein toller Ausflugsort für uns, um die Beine fit zu halten und eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt Wien zu haben. Die nähe zur Donau ist ein weiterer Pluspunkt. Jedoch war ich letztes Jahr in einen Unfall verwickelt und befinde mich seitdem in einem Rollstuhl. Der Bau einer Seilbahn zum Kahlenberg wäre eine wundervolle Initiative damit ich trotz meiner Behinderung diese schöne Aussicht bewundern kann. Und um ehrlich zu sein, mein Mann ist auch nicht mehr der Sportlichste. So spreche ich also im Namen der älteren Touristen und der älteren Wiener die vielleicht nicht mehr den Aufstieg schaffen und keine Lust haben sich in einen Bus zu setzen.
-
Keisler Johannes 11730870 Harry Kaiser - Kapitalist und Immobilienentwickler Bei diesem Projekt erfüllen sich bei mir Wunschträume. Die Möglichkeiten die diese Infrastrukturweiterentwicklung bringt sind endlos. Ich bin schon gespannt wie viele Porsche ich mir kaufen kann mit dem Gewinn aus dem billigen Kauf und Verkauf der Grundstücke bei Strebersdorf. Ich sollte bald meinen Makler anrufen! Während der Fahrt kann man Anglerrechte für die Donau verkaufen und bei Jedlesee errichte ich ein großes P&R und verdiene von jedem einzelnen Pendler.
-
Richard Reibach - Altgedienter Heiligenstädter Hotelier Herr Pikulicz! Ich lasse mich von so einem kleingeistigen Freigeist wie Sie sicher nicht denunzieren! Der Reibacher Hof ist eine Familieninstitution seit über 100 Jahren und wird es auch immer bleiben!!! Ich mache Ihnen einen Vorschlag, kommen Sie doch einfach zu Besuch und überzeugen Sie sich von der Erhaltungswürdigkeit des Hotels und der somit gegebenen Notwendigkeit der Seilbahn. Ich kann Ihnen anbieten ein Einzelzimmer um 150€ (pro Nacht, Person und ohne Frühstück oder sonst irgendeinem Service versteht sich)
-
Reinhard Benkomat (11801671) - Immobilieninvestor Ich glaube es ist an der Zeit, dass einer das ganze Mal so benennt wie es ist: Eine große Chance. Für Wien, für die Bürger und für mich. Eine Station mit kleinem anschließenden Freizeitzentrum und Gastronomieangebot? Wenn das nicht nach angrenzendem Neubau im hochpreisigen, und natürlich geförderten, Bereich ruft hänge ich meinen Goldriecher an den Nagel. Auch dem Kahlenberggipfel um die Bergstation eröffnen sich so ganz neue Möglichkeiten. Diese Bahn treibt nicht nur durch ihren Bau die Wirtschaft an; Vielmehr erzeugt sie an gleich drei Orten hochgefragte Hotspots für zukünftige Entwicklung nicht nur im Freizeit- , sondern auch im Immobilienbereich. In ganz Wien sprießen neue Standorte für Immobilienentwicklung aus dem Boden, wieso soll Heiligenstadt und Floridsdorf davon nichts abbekommen? Die Nachfrage steigt ja sowieso stetig. Ich bitte jegliche Raunzer hier sich selbst ein bisschen zurückzunehmen und mehr an das große Ganze zu denken. Damit meine ich nicht mein Vermögen sondern die Entstehung eines neuen ikonischen Angebots Wiens, die Entstehung florierender Stadtteile um die Stationen und die bessere Ausschöpfung so einzigartiger Orte wie der Donauinsel oder dem Kahlenberg. Werfe den ersten Stein wer nicht im "Wohntraum Jedlesee", per Seilbahn 10 Minuten vom Kahlenberg entfernt, wohnen möchte...
-
Heinz Zipfelhuber Mitarbeiter der MA 18, Bahn-Enthusiast und Betreiber der Facebookseite Bimnostaglie Wien So sehr ich den Anstoß zur Etablierung eines neuen öffentlichen Verkehrsmittels in Wien begrüße, möchte ich auf den massiven Fehler verweisen ein städtisches Seilbahnprojekt den Bedürfnissen touristischer Nutzung unterzuordnen. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube Seilbahnprojekte in ihrer Funktion als Leistungsfähiges Nahverkehrsmittel zu unterschätzen. Unter anderem mag das der heimischen Tourismusindustrie geschuldet sein, weltweit werden in vielen Städten seilbetriebene Gondelanlagen als öffentliche Personenbeförderungsmittel genutzt. Neben den Eigentumsverhältnissen der Betreiberfirma (offensichtlich privat) kritisiere ich neben der Streckenführung auch die viel zu geringe Fahrgastkapazität, die eindeutig unter ihrem Potenzial liegt. Weitaus vielversprechender wäre es den gut gemeinten Vorstoß zu überdenken und die Planungen hinsichtlich der Bedürfnisse eins leistungsfähigen öffentlichen Verkehrsmittels zu gestalten. Die mangelhaften Verbindungen über die Donau im Norden von Wien können besser gelöst werden als mit einer turistischen Pseudolösung.
-
Natalie "Raunzerin" Mace - 11726778 Als Strebersdorferin und somit direkt an der geplanten Baustelle muss ich mich hier kurz beschweren. 1 JAHR muss ich Baustellen Lärm aushalten? Wie sollen meine Kinder durchschlafen? Wie soll ich mich nach der Arbeit erholen? Etwa ein Jahr lang jede Früh Baustellen-Lärm? Ich werde mich auf jedem Fall dem Aufmarsch vor dem Bezirksamt Döbling anschließen! #rettetunserstrebersdorf #gegenkahlenbergtourismus
-
Fabian Fassl (00071412), Mitglied der Schülervertretung der HBLA für Wein,- und Obstbau Klosterneuburg Ich habe zufälligerweise von dem Projekt Wind bekommen und bin im Namen der gesamten Schülerschaft zu tiefst erschüttert! Ich glaube die Befürworter dieses Projekts wissen nicht ganz welche weitreichenden Folgen die Realisierung einer Seilbahntrasse über dem Kahlenberg hat!! Alleine schon wir als Weinbauschüler, die ihre Versuchsweingärten genau im Bereich der Seilbahntrasse haben, werden alleine nur durch die ewig anhaltende Baustelle schon zerstört! Was soll denn mit den Weingärten überhaupt passieren? Einfach alles zupflastern und Seilbahnstützen hinstellen? Der bereits knappe Bestand der Wiener Weingärten stellt ohnehin schon jeden Besitzer vor eine große Herausforderung, jedes Jahr die Mindesternte zu erreichen, und jetzt? Noch weniger Weingärten? Sicher nicht mit uns!!
-
Hilde Braunschweig - Anrainerin und begeisterte Wanderin (11827162) Also das ist echt eine Zumutung! Ich wohne schon mein ganzes Leben im wunderschönen Kahlenbergdorf und habe nicht vor dieses mit einer Schar von Touristen zu teilen! 1.800 Personen pro Stunde sind riesige Menschenmassen, die auf uns zukommen würden! Der Kahlenberg ist ein ruhiges Erholungsgebiet und soll nicht so laut und belebt werden wie der Prater. Es gibt bereits einen Bus, der jeden Tag auf den Kahlenberg fährt und in diesem sitzen selten Touristen. Eine Seilbahn macht für mich nur Sinn, wenn ein großer Andrang auf einen Ort zu verzeichnen ist, der anders schwer zu erreichen wäre - wie die Seilbahn zur Roosevelt Island in New York. Wir sind aber nicht New York und wir wollen auch keines werden! Das ist das ruhige schöne Kahlenbergdorf. Die Wanderwege und die Natur hier sind einzigartig und wunderschön, gerade weil sie so naturbelassen sind. Wo bleibt die Natur, wenn wir eine riesige Seilbahn bauen, ganz zu schweigen von all dem Baulärm für das Tierreich. Ich bin begeisterte Wanderin und liebe die Wege rund um den Kahlenberg wie viele andere. Wenn Touristen sich nur auf den Kahlenberg verlaufen, weil es dort eine trendige Seilbahn gibt, können sie die Natur dort gar nicht richtig wertschätzen. Die Natur lebt von dieser Ruhe. Ich bin entzürnt!
-
(11728521) Claudia Bartel- jahrelange Wientouristin Als ich das erste Mal von der neuen Seilbahn gehört haben war ich bereits ganz begeistert und habe sofort begonnen mich darüber zu informieren wann denn endlich los geht! Ich komme nun schon seit mehreren Jahren 2- 3 Mal im Jahr nach Wien um meine Tochter und meine Enkelkinder zu besuchen die seit mehreren Jahren dort leben. Ihre Wohnung befindet sich direkt bei der Ubahn Station Heiligenstadt. Durch die Nähe zum Kahlenberg gehört dieser jedes Mal zu einem fixen Programmpunkt. Deshalb finde ich es super, dass die Seilbahn so zentral startet! Außerdem gibt es diese Modell von Seilbahnen ja schon in mehreren Städten - mein letzte Pensionistenausflug ging nach La Paz, wo wir vor Ort erleben konnten, wie dieses Seilbahnmodell funktioniert!
-
Dana Hill | Betreiberin des Bike-Park Zauberberg Semmering Was für eine tolle Überlegung! Eine Seilbahn würde sehr stark zur Weiterentwicklung der Region beitragen. Auch aus sportlicher Sicht ist das Projekt zu befürworten. Endlich wäre es möglich, auch für die Wiener*innen eine Downhill Strecke zu eröffnen, auf der man internatione Events austragen könnte! Ja, sogar ein Weltcup wäre denkbar - denn eine Downhill-Strecke in einer Hauptstadt ist einfach einmalig! Natürlich bin ich nicht nur eine sportbegeisterte Bikerin, sondern auch eine naturliebende. So sehr ich das Projekt auch unterstütze - eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist meiner Meinung nach unverzichtbar. Ich als Betreiberin des Bike-Parks habe Erfahrung in diesem Bereich und würde mein Know-How hier gerne einbringen.
-
Erich Klostermann, Bürgermeister von Klosterneuburg NÖ 11771008 Das ist ja wieder einmal typisch Stadt Wien! Setzen ein großes Tourismusangebot an die Landesgrenze und machen sich keine Gedanke um die angrenzenden Nachbargemeinden. Als Bürgermeister von Klosterneuburg bin ich absolut gegen diese Seilbahn. Fakt ist ja, dass Besucher*innen von Wien immer wieder bei uns ihr Auto abstellen und dann in die Stadt fahren, um sich das Parkpickerl zu ersparen. Wir haben sicher keine Lust und auch keine Kapazitäten die parkenden Autos der parkpickerlschnorrenden Tourist*innen der Seilbahn aufzunehmen. Etwas anderes ist das natürlich, wenn man eine Station nach Klosterneuburg verlegen könnte. Unser Stift ist sowieso viel schöner als das verschlafene Örtchen Jedlesee (deren Bewohner*innen übrigens auch oft in unseren Park and Ride Analgen parken).
-
(01620263) Julia Pfeifer - Touristin Es ist super, dass die Einstiegsstelle direkt bei der U-Bahn Station ist. Das macht alles gleich viel leichter und die Möglichkeit sich beim Suchen der Einstiegsstelle zu verlaufen gibt es so auch nicht. Ich finde es schön, dass man die das Freizeitzentrum und die Gastronomie integriert. So kann man einfach mal schnell aus der Seilbahn aussteigen, gut Essen gehn und dann gleich wieder weiterfahren. So hat man einen ganzen Tag voller toller Erlebnisse ohne durch die ganze Stadt fahren zu müssen. Einfach spitze!
-
11821467 - Gert Trummer, Umweltaktivist Wenn ich das schon lese "sodass Anrainer und NATUR am wenigsten gestört werden". Die Seilbahn stört die Natur. Die unzähligen Steher die aufgestellt werden müssen oder die notwendigen Station, genau das stört die Natur. Dieses Projekt ist meiner Meinung nach mehr als überflüssig, da es Busse und Wege gibt die auf den Kahlenberg führen. Wozu noch eine Seilbahn.. Stoppt das Projekt und schützt unsere wertvolle Natur!
-
11821467 - Gert Trummer, Umweltaktivist 45 Millionen Euro für eine Seilbahn ausgeben und dabei die Natur zerstören? Das muss doch ein schlechter Scherz sein..! Wenn ihr mit dem Geld nichts anzufangen wisst könnt ihr es gerne mir geben, damit ich neue Grünflächen schaffen kann die ihr uns täglich verbaut. Die Menschen die auf den Kahlenberg wollen haben es bis jetzt auch geschafft (ja mit dem Fahrrad oder Öffis funktioniert das auch) und das waren keine 1650 Menschen pro Tag.. Woher auch immer diese Wunschzahlen kommen, es werden auch solche bleiben. Stoppt das Projekt und lasst die Natur in Ruhe!
-
(11779293) Lenz Sturm - betroffener Weingartenbesitzer und Anrainer Also dass es da keine Ansicht in die Gärten geben soll scheint mir schleierhaft. Außerdem müssen die Stützpfeiler irgendwohin kommen, aber sicher ned auf mein Grundstück. Was is mit dem Müll, den das eine oder andere Genie sicher runterschmeißt - das klaub ich sicher nicht auf. Und verhunzt das ganze Projekt nicht komplett das Landschaftsbild? Der Kahlenberg passt schon so wie er ist, müssen sich die Touristen halt einfach zu Fuß bewegen oder in den Bus quetschen. Und außerdem sollt man generell vor allem jetzt immer das Gegenteil davon machen, was Seilbahner wollen.
-
Albert Mayer (11802319), Anrainer und Ornithologe Ich beobachte den Vogelbestand an den Weinbergen und Wäldern im Norden Wiens schon seit Jahren und habe dadurch festgestellt, dass diese Region ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl an heimischen Vögeln ist. Durch den Bau einer Seilbahntrasse wären die ohnehin schon geschwächten Populationen zusätzlich durch Lärm und andere Störeinwirkungen gefährdet. Dieser Gefahr muss man sich bewusst sein! Man muss sich entscheiden ob der Schutz der Natur, oder der Ausbau von Tourismusanlagen für die Stadt Wien wichtiger ist. Meine Empfehlung wäre den ohnehin schon knappen Lebensraum unserer Vogelwelt nicht durch solch tiefgreifende Einschnitte in die Natur weiter zu verringern. Auch Tiere wie Vögel haben ihre Berechtigung in einer Stadt zu leben und brauchen daher auch ausreichend Raum um zu überleben.
-
11814227 - Marie Huber, Landwirtin aus Niederösterreich Ich finde die Idee eine Seilbahn zu errichten und einen Markt für regionale Produkte zu eröffnen perfekt. So kann ich meine Produkte an Touristinnen und Touristen verkaufen, die meist bereit sind mehr zu zahlen. Zu Hause auf meinem Hof stören mich die Menschenmassen sowieso nicht. Das gesamte Projekt hat also nur Vorteile für mich. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Menschen als angegeben kommen würden! Es sollte bald verkündet werden, wie man einen Stand auf dem Markt bekommt!
-
Edmund Swoboda - Anrainer, Hausbesitzer Bodenlose Frecheit!!! Ich schließe mich den vielen Kommentaren hier sofort an und sage laut NEIN!!! zur Seilbahn. Wenn ich zhaus in meinem Garten sitze und dann jeden Tag auf diese grausliche Monstrosität von Blechtrum!! schauen muss! Wirklich eine Sauerei!! Unsere schöne Naturidylle wollens uns immer mehr zubauen und das nur für die Touristen, damit die in Scharen da rauf können, nur weils a blödes Foto haben wollen! An den Lärm will ich gar nicht erst denken, an dem wir alle dann leiden können! Aber was die Gondellobby für einen Einfluss auf unsere Politk hat, haben wir eh in Ischgl gesehen! Den Politikern ist das Geld im Säckel eh wichtiger, als die eigenen Leute - eh schon wissen!
-
Hans Christoph Stratschek - Das Andersdenkende Österreich (DAÖ) Lieber Erwin, ich seh du bist einer von uns, komm gerne am 5.5 zu unserem Aufmarsch vorm Bezirksamt in Döbling, da zeigen wir denen da oben mal was wir von ihnen und ihren ideen halten. und mit dem CORONA-WAHNSINN räumen wir dann auch endlich auf 1!!!1!!!1
-
Karen Miller - american tourist I approve this project. Last time me and my family visited Vienna we spent over 3 hours to even get to Kahlenberg because there was no proper signage along the way. I even asked to speak to the manager but nobody listened to me. A cable car would make it easier to get there and many tourists would reconsider if they wanted to go there. But why stop there, Kahlenberg has to step up its game. Attractions, roller coasters and bumper cars. Build a theme park on top of Kahlenberg and call it TomTurbo Land or something like that.
-
Stursula Trenzel (11724536) - Bezirksvorsteherin Innerer Bezirk Also mein lieber Kollege Florian, denken Sie denn wirklich, dass auch nur irgendwas an den Glanz des ersten Bezirks rankommt? Da muss ich wirklich laut lachen! Allerdings mach ich Ihnen einen Vorschlag - seit längerem jammern die Fiaker wegen diesen selbsternanten "Tierschützern" (PAH) herum - und um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, könnten ma doch einfach die Pferterl auf den Kahlenberg fahren lassen? Dann geben alle a Ruhe und der 21. bekommt etwas Flair von uns ab. Allerdings nur entlang der Donau. Weiter raus traun sich die Pferterl net, sind ja keine Weidetiere! Technische Daten: Die Pferde fahren alle mit 64GB Leistung. Bussi, mein lieber Florian, deiine Stursi
-
11724536 Gon Del - chinesische Investorin Der Bau soll ein ganzes Jahr dauern? Auch hier kann ich Ihnen eine schnellere Alternative bieten: Bestellen Sie noch heute auf wishes.sbg.at kommt morgen schon die gewünschte Seilbahn jeglicher Größe bei Ihnen an, lediglich die Versandkosten müssen Sie tragen. LG !!
-
11724536 Gon Del // Chinesische Investorin Kapazität von 1800 Personen/h bei 1650 Fahrgästen täglich? Wir haben ein besseres Angebot, direkt aus ihrer Heimat! Nach zusammenkaufen mehrerer kleiner Ski-Gebiete im Salzburgerland können wir Ihnen eine große Auswahl an Sesselliftgen (1- bis 5- Sitzer!) jeglicher Längen anbieten. Sie müssen lediglich den Versand selber zahlen, den Rest erledigen wir. Ihre Gon Del, wishes.sbg.at
-
01647241 - Karl Doppelmaier - Investor und Seilbahnbauer Ausländische Investoren kommen nicht zum Zug: Unsere Projektentwicklungs Gesellschaft hat das Projekt Seilbahn am Kahlenberg zur Weiterentwicklung der Region angestoßen. Auch potenzielle Investoren hinter dem Projekt kommen aus Österreich – gleichzeitig können sich auch einheimische Bürger und Unternehmen beteiligen. Mit dem Infrastrukturprojekt stärken wir die Region und machen sie noch attraktiver – vor allem für die nächsten Generationen der Einheimischen, aber auch für Besucher, Fachkräfte und die Wirtschaft. Unser innovatives Projekt stärkt gezielt den regionalen Einzelhandel sowie die Gastronomie am Kahlenberg und in Floridsdorf und erhöht die Besucherfrequenz Wiens. Gleichzeitig wird der Verkehr beruhigt. Auch den Tourismus und die Wirtschaft der Region kurbeln wir an. Das schafft Wohlstand und Arbeitsplätze.
-
Isak Valtersen (11829717) Neo-Wiener wohnhaft in Jedlesee. Ja definitiv, hier sollte eine Möglichkeit geschaffen werden. Eine Einbindung in die Jahreskarte sollte zumindest für die Strecke Kahlenbergerdorf-Strebersdorf-Jedlesee-Heiligenstadt gegeben sein, um so eine neue Möglichkeit im ÖV-Netz zu schaffen.
-
Isak Valtersen (11829717), Neo-Wiener und wohnhaft in Jedlesee Touristisch gesehen, ist dieses Projekt sicherlich eine Möglichkeit den Kahlenberg und auch die Orte Kahlenbergdorf, Strebersdorf und Jedlesee besser an den öffentlichen Verkehr anzubinden. Außerdem wäre es nicht das erste Mal, dass der Kahlenberg für eine breitere Masse an Menschen erschlossen wird, da es von 1874–1919 die Kahlenbergbahn als Zahnradbahn gegeben hat (Anmerkung: unter anderer Streckenführung). Auch für Pendler - mich eingeschlossen - aus den umliegenden Gebieten der Stationen entstehen besser Anbindungen an den Grünraum und auch an den öffentlichen Verkehr wie z.B. an die U4. Ich stimme Ana Müller zu: Seilbahnen werden zudem in jüngerer Zeit als trendige öffentliche Verkehrsmittel auf der ganzen Welt errichtet. Damit würde Wien sich in eine Liste von Städten einreihen, die dieses Potential nutzen. Eine Überlegung ist eine Seilbahn sicher wert.
-
Antoni Horvath (11825309) - regelmäßger Inselbesucher Das schönste an der Nord-Seite der Donauinsel ist der Fakt, dass diese noch nicht mit Brücken und anderem drum und dran zugebaut ist. Aus diesem Grund besuche ich diese Seite regelmäßig und gerne. Links, Rechts und über vom Kopft während des Spazieren und Grillen sind nur Natur und angenehme Umgebung. Ich bin einfach der Meinung, dass diese Trasse über die noch frei stehende Insel einfach nicht gerecht sei. Seile und schwebende Kabinen würden das Bild auf der Insel nur zerstören. Die soll doch einfach nur wo anders geführt werden. Danke!
-
Rüdiger Hering (11816263), leidenschaftlicher Angler Als wären die Radlfoahrer die mit Mach 4 und die Donauinsel runterbrettern ned scho schlimm genug, kummt jetzt no wer auf die Idee eine ähnlich schnelle Seilbahn, ned oa- sondern gleich zwoamal über meine geliebte Donauinsel pfeifen z'lassen. Mir is es ja wuascht wenn mir wer beim Angeln zuschaun wüll is des sein Salat oba bei der Gschwindigkeit verscheichens ma jo die gonzn Fisch und obendrei meine heilige Ruh! Wiesoa also ned oafoch die Bahn über die Heiligenstädter Stroßn bauen? Do is eh schoa laut und die Donauinsel siacht ma oah. I bin ja grundsätzlich a alternativer Mensch deshalb wär i ah z'frieden wenn ma die Gschwindigkeit zumindest auf da Donauinsel a bisserl obeschraubt. Irgendwas muss owa passieren, sonst hearns vo meinem Anwoalt!
-
Jürgen Schulz - Mitglied der Bürgerinitiative : STOPP der Seilbahn auf dem Kahlenberg (11815730) Kommt der Tourismus jetzt auch noch in meinen Garten? Ich versteh ja, wir leben in einer Großstadt, Massentourismus ist völlig normal. Doch wie weit darf das gehen? Auch stelle ich mir die Frage wie gut dies der Umwelt tut. Schön und gut, dass Ihr darauf pocht die Umwelt sei euch ebenso wichtig und dass Ihr eine CO2 Senkung im Gebiet durch die Seilbahn anstrebt. Aber wie denken die Tier und Pflanzen wenn täglich 1650 Menschen die Seilbahn benutzen? Ich befürchte, dass dieses Projekt eine zu große Belastung für die Umwelt wird.
-
Ignaz Huber - Vorarlberger Mitarbeiter des Seilbahnbetreibers Na endlich gibt es da auch konkrete Pläne! Nach der Fertigstellung haben die Wiener ihre eigene Seilbahn und merken endlich, dass sie einen kleinen Hügel vor ihrer Haustüre haben. Vielleicht ist dann in Vorarlberg ein bisschen mehr Ruhe am Berg. Die ganzen Instagram-"Wanderer" können ihren Müll gerne in Wien lassen. Für ihre Fotos reicht der Kahlenberg bestimmt auch. Positiver Nebeneffekt - Arbeit für uns und Ruhe in den Alpen
-
01601131 - Rolf Rüdiger Lebenslanger Wiener Liebe Mitmenschen!!! Haben sie die Aussage „Die Einstiegstelle in Heiligenstadt soll direkt auf die U-Bahn-Station aufgesetzt werden.“ überlesen? Hierfür müssen doch massive und gravierend langwierige Umbauarbeiten stattfinden. Das jetzige U-Bahngebäude würde doch nie die Last einer Seilbahneinstiegstelle stand halten. Also müsste zuerst die U-Bahnstation abgerissen und neu gebaut werden. Ich erinnere sie an die U-Bahnstation Pilgramgasse. Diese wurde lediglich erneuert und war schon ein Jahr gesperrt. Wie lange wäre es denn dann hier in Heiligenstadt? 5 Jahre ohne bequemer Anbindung zur Außenwelt? Weiters kann ich Anna Kühnmaier nur zustimmen. Die touristischen Tätigkeiten sollten sich lieber auf den Stadtkern und die Innere Stadt konzentrieren. Der wunderschöne Kahlenberg sollte naturbelassen bleiben.
-
01601131 - Rolf Rüdiger Lebenslanger Wiener Liebe Mitmenschen!!! Haben sie die Aussage „Die Einstiegstelle in Heiligenstadt soll direkt auf die U-Bahn-Station aufgesetzt werden.“ überlesen? Hierfür müssen doch massive und gravierend langwierige Umbauarbeiten stattfinden. Das jetzige U-Bahngebäude würde doch nie die Last einer Seilbahneinstiegstelle stand halten. Also müsste zuerst die U-Bahnstation abgerissen und neu gebaut werden. Ich erinnere sie an die U-Bahnstation Pilgramgasse. Diese wurde lediglich erneuert und war schon ein Jahr gesperrt. Wie lange wäre es denn dann hier in Heiligenstadt? 5 Jahre ohne bequemer Anbindung zur Außenwelt? Weiters kann ich Anna Kühnmaier nur zustimmen. Die touristischen Tätigkeiten sollten sich lieber auf den Stadtkern und die Innere Stadt konzentrieren. Der wunderschöne Kahlenberg sollte naturbelassen bleiben.
-
11814789 Gerda Thunberg - Anrainerin, Foodbloggerin Lieber August, Ich verstehe deine Bedenken, jedoch glaube ich, dass auch du weißt wie schlecht Autos für die Umwelt sind. Ich persönlich gehe zu Fuß auf den Kahlenberg, bewaffnet mit Jutebeutel, veganen Aufstrichen und frisch gebackenem Brot (im Frühling sogar eventuell mit frisch gepflücktem Bärlauch). Eine Seilbahn auf den Kahlenberg finde ich etwas dämlich, die Natur wird ZERSTÖÖRT! Die Leute bewegen sich viel zu wenig und achten nicht gut genug auf Ihre Gesundheit und das Wohlbefinden Mutter Natur - denn das leidet sowohl an einer Seilbahn, als auch an Leuten wie dir, lieber August, die täglich mit dem Auto fahren. Lieber August, gib dir einen Ruck und begleite mich auf meiner Wanderung, denn dein Mercedes ist wahrscheinlich eh nur geleased. Auf eine gesunde Menschheit, eine gesunde Erde, eine gesunde ZUKUNFT. #safethebees #climatejustice #bevegan #theearthishotterthandicaprio
-
Maria Müller, Anrainerin: Ich finde das wirklich überhaupt keine gute Idee! Ich denke durch die Seilbahn würde der Naturraum und das Landschaftsbild in diesem Gebiet total zerstört werden. Es ist so ein schönes Stückchen Natur in der Nähe einer Großstadt, so etwas sollte nicht so leichtsinnig zerstört werden! Außerdem finde ich kann man das Gebiet dort auch jetzt schon mit den Buslinien gut besuchen, eine Seilbahn ist nicht notwendig!
-
Josef Machowetz: FTV - Floridsdorfer Tourismusverband Endlich! Die Seilbahn bringt den Tourismus nach Floridsdorf! Zu lange mussten wir hier, auf der richtigen Seite der Donau, auf diesen Tag warten! Touristen aus aller Welt lernen nun endlich die Floridsdorfer Gastfreundschaft kennen. Egal ob's bei uns in den Weinbergen wandern gehen und danach ein gutes Gläschen Wein beim Heurigen genießen, oder durch's Floridsdorfer Zentrum schlendern und einen Kaffee im Segafredo konsumieren. Hauptsache sie bringen a große Geldbörse mit.
-
11731722 Josef Maria Durst - Wien & Weintourist Ich finde die Routenführung gut gelungen, ich hoffe dass es auch ausreichend Fahrradabstellplätze bei der Sation im Jedlesee gibt. Würde mich freuen, wenn das kommt, eignet sich super für einen Radausflug um eine Flasche Wein am Kahlenberg zu genießen!
-
Anna Wurm - Bezirkspolitikerin der SPÖ / 11740271 Das ist ja alles schön und gut. Ich verstehe hier beide Seiten aber kann vor allem auch euch Anrainer verstehen. Ich selbst bin in der Gegend des Wienerwaldes aufgewachsen und liebe die Natur! Das ist aber bei weitem nicht der Grund, weshalb ich gegen diese Seilbahn spreche. Dies hier ist meine persönliche Meinung in der Diskussion aber ich kann Ihnen unterschwellig mitteilen, dass das Konzept nicht rentabel ist. Ich denke, wie man es bei anderen europäischen Projekten nachvollziehen kann, dass sich die 45 Millionen nicht gut machen werden innerhalb der Sommerbetriebe. Seien wir mal ehrlich? Wie viele Menschen fahren im Winter gern in der Seilbahn auf einen Art "Hügel"? Ich denke neben dem ökologischen Aspekt, werden sich möglicherweise nicht genug Investoren finden.
-
Richard Reibach - Altgedienter Heiligenstädter Hotelier Jo Sakrament! Herr Pikulicz, Sie haben scheinbar keine Ahnung von Wirtschaft?!?!?!?! Das Geld, das hier investiert wird kommt ja wieder dem Wohlstand der Wienerinnen und Wiener zu Gute! Ich als langjähriger Hotelier kann Ihnen sagen, dass es nicht leicht ist den Nobelhotels im Ersten Konkurrenz zu machen, so eine Seilbahn auf den Kahlenberg in direkter Umgebung zu meinem Hotel wäre die touristische Attraktion! Uns kleinen döblinger Hotelbetrieben würde das ordentlich unter die Arme greifen! Gejammert wird immer, dass die schönen Jahrhundertwende-Häuser in Heiligenstadt abgerissen werden, aber wie soll ich mein Hotel erhalten, frage ich Sie, ohne einen Groschen?!?!?
-
Konstantin Zech (11807471) - Anrainer und Pendler aus dem Kahlenbergerdorf Ich wohne schon mein ganzes Leben im Kahlenbergerdorf und genieße meinen Wohnsitz im Grünen. Allen voran spreche ich mich für die Seilbahn aus, weil es den Tourismus im Norden Wiens fördern wird und auf der Agenda vieler Wien-Touristen der Kahlenberg und der einmalige Blick auf Wien nicht vorkommt. Aber am wichtigsten ist für mich persönlich die schnelle Verbindung der beiden Donauufer. Ich bin Pendler und stehe Tag ein, Tag aus auf der Nordbrücke im Stau wenn ich zu meinem Arbeitsplatz nach Korneuburg fahre. Nachdem die Busse der Linie 400 immer voll sind, die Züge auf der Franz-Josefs-Bahn am Kahlenbergerdorf vorbeirauschen und ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mindestens dreimal umsteigen müsste, bin ich gezwungen auf das Auto auszuweichen. Mit der neuen direkten Verbindung nach Floridsdorf kann ich in Strebersdorf oder Jedlesee aus der Seilbahn aussteigen und gemütlich am Weg zur nächsten S-Bahn-Station noch eine rauchen. Zeitersparnis für mich, ich muss nicht zwingend mein Auto nutzen und man ist auch schnell vom südlichen Donauufer auf der Donauinsel. Ich finde die Idee einer Seilbahn top!
-
Karl Pikulicz - Urwienerischer Freigeist (11810283) Bei den Kosten sieht man ja schon was dabei herauskommen wird! Die wollen ja nur Profit machen mit der Seilbahn, dann müssen sie ja viel mehr als die 45 Millionen Euro wieder verdienen! Das heißt für uns Wiener ist die Seilbahn nichts, weil wer will schon 15 Euro zahlen um mit der Seilbahn zu fahren, wir sind ja nicht deppat! Unser Wien wird an die Touristen ausverkauft, schaut euch in der Innenstadt um, alles nur noch teuer und nur für irgendwelche Touristen!! Das gleiche wird mit dem Kahlenberg passieren! Und dann noch dieser Schmäh mit nachhaltigem Tourismus - was ist daran nachhaltig die Weingärten zu betonieren? Woher kommt dann der Spritzer im Heurigen? Wird der Wein dann auch noch irgendwo angebaut und hergeschifft oder was? Das verkaufen die dann unter Wiener Tradition, um 10 Euro das Achterl! Und dann noch irgendwelche "I-Love-Vienna"-Pullis die von Kinderhänden genäht werden noch dort zu verkaufen, wahnsinnig nachhaltig. Wien hat jetzt schon zu viele Touristen und sie wollen immer nur mehr! Das sieht man doch gerade jetzt bei Corona dass das auch schiefgehen kann! Aber die Stadt gehört uns Wienern und nicht den Touristen! Wir sind keine Hintergrunddekoration für deren Wiener Märchenpark! Die Stadt Wien fördert das sicher dann auch noch weil die glauben das ist ja soo toll noch mehr Touristen zu holen, die sind echt zu vergessen! Bei allem heißt es es gibt kein Geld, aber für sowas gibts sicher wieder Geld! Und wer profitiert davon? Irgendwelche Konzerne natürlich, die uns unser Wien wegnehmen! Was kommt als nächstes, ein Eintritt für die Donauinsel? Wien ist nicht im Ausverkauf, es reicht!
-
11813013 Franz Ferdinand Huber - Mitarbeiter des Wiener Tourismusverbandes Eine Seilbahn auf den Kahlenberg würde dem Tourismus in Wien sehr guttun. Obwohl ich Frau Ana Müller nicht ganz zustimmen kann, denn eine Seilbahn auf dem Kahlenberg, kann den Stephansdom als Wahrzeichen Wiens nicht ablösen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Seilbahn als Touristenmagnet fungieren könnte. Mit einer direkten Anbindung an die U4 ermöglicht man es Touristen aus aller Welt unkompliziert auf den Kahlenberg zu kommen und verschafft somit Zugang zu einem unvergesslichen Blick über die ganze Stadt.
-
11800755 Maria Müller: Vorsitzende des WWF Österreich Der Plan für die Errichtung einer Seilbahn am Kahlenberg bringt sicherlich touristische Vorteile mit sich, jedoch kann ich dies als Vertreterin des Umwelt- und Tierschutzes keineswegs befürworten. Der Bau einer solchen Seilbahn würde enorme Beschädigungen des wunderschönen Landschaftsbildes mit sich bringen. Die hochaufragenden Stützen, die Rodungen von Waldflächen und Flächenversiegelung und die Störung der Tierwelt, insbesondere der Vögel, sind Folgen die man aus Respekt zu Natur nicht hinnehmen kann. Die Aussicht aus den Gondeln wäre tatsächlich ein wunderschönes Bild, jedoch muss einem bewusst sein das man dieses wunderschöne Bild eigenhändig beschädigt. Vielmehr sollte man durch Wanderungen und Spazieren im Waldgebiet die Natur bewundern.
-
(11816892) Willi Mosler - Weingutbesitzer Auch wenn die Idee eine Seilbahn auf den Kahlenberg wirtschaftlich vielleicht ein profitables Geschäft sein kann. Für die Umwelt glaube ich kaum, dass es irgendwelche Vorteile bringen kann. In der Umgebung, in der die Errichtung der Seilbahn geplant ist, befinden sich drei Landschaftsschutzgebiete, und es handelt sich hier auch um ein Brunnenschutzgebiet. Argumentiert wird natürlich damit, dass auf diese Gebiete bei der Errichtung von der Seilbahnführung und Stehern entsprechend geachtet wird. Aber auf uns Weinbauern wird hierbei keine Rücksicht genommen. Kann es ja auch gar nicht mehr, wenn man schon die Schutzgebiete berücksichtigen muss. Uns werden die Pfeiler wahrscheinlich dann auch noch in den Weingarten gestellt. Genauso kann auch gar nicht auf Privatpersonen Rücksicht genommen werden. Auch wenn es heißen mag, man kann den Leuten nicht in die Häuser sehen, so wird man direkt über ihre Gärten fahren. Nicht dass ich meine man sollte den Naturschutz vernachlässigen, auf keinen Fall. Aber damit möchte ich erläutern, dass die Errichtung einer Seilbahn, auch wenn sie Vorteile bringen mag, wie man es dreht und wendet mehr Argumente dagegensprechen eine solche zu errichten. Die Kahlenberg wird auch heute von Touristen besucht, welche diesen mit dem Bus ausgezeichnet erreichen können. Und gleichzeitig kann man hier auch noch ruhige Orte finden und die Natur genießen, ohne von Massen an Touristen umgeben zu sein.
-
Konrad Doppelmayr – Vorstandsmitglied der Fa. Doppelmayr (01614908) Unser Unternehmen Doppelmayr AG wird als Weltmarktführer im Seilbahnbau auf jeden Fall ein Angebot für den Bau der Seilbahn auf den Kahlenberg erstellen. Unsere Aufträge zeigen uns, dass Seilbahnen in vielen Städten nicht mehr nur als touristische Attraktion, sondern auch als öffentliches Verkehrsmittel in den Alltag integriert werden. Auch für Wien sehen wir die Errichtung einer Seilbahn daher als Chance – sowohl für TouristInnen als auch für WienerInnen. Darüber hinaus hätte die Realisierung des Projekts mit Sicherheit positive Effekte auf die heimische Wirtschaft, nicht zuletzt durch die im Bau und Betrieb beschäftigten Arbeitskräfte!
-
Konrad Doppelmayr – Vorstandsmitglied der Fa. Doppelmayr (01614908) Unser Unternehmen Doppelmayr AG wird als Weltmarktführer im Seilbahnbau auf jeden Fall ein Angebot für den Bau der Seilbahn auf den Kahlenberg erstellen. Unsere Aufträge zeigen uns, dass Seilbahnen in vielen Städten nicht mehr nur als touristische Attraktion, sondern auch als öffentliches Verkehrsmittel in den Alltag integriert werden. Auch für Wien sehen wir die Errichtung einer Seilbahn daher als Chance – sowohl für TouristInnen als auch für WienerInnen. Darüber hinaus hätte die Realisierung des Projekts mit Sicherheit positive Effekte auf die heimische Wirtschaft, nicht zuletzt durch die im Bau und Betrieb beschäftigten Arbeitskräfte!
-
Robert Fisching(11806463) - Donauinselliebhaber und FKK Floridsdorfgänger Die Donauinsel ist eh schon viel zu bebaut! Wollt ihr da wirklich noch zusätzlich Seilbahnstützen haben?? Aber das ist ja nicht einmal das schlimmste! Wenn ich die Gondeln von der Donauinsel aus sehen kann, dann können mich die Gondelfahrenden auf der Donauinsel im FKK Floridsdorf auch sehen! Kann sein das es Exhibitionisten gibt die sich nicht stören wenn die Touristen aus Asien und Sonstwoher mit ihren Ferngläsern und Fotoapparaten sie begutachten, aber mich stört's! Seilbahn auf den Kahlenberg, schön und gut, aber sicher nicht so!
-
(11778304) Ana Müller - Gastronomin / Besitzerin der Skyline Lounge Lieber Florian Dörfler, daran hätte ich noch garnicht gedacht, die Seilbahn als neues Wahrzeichen unserer Stadt anzusehen, aber ich stimme völlig zu. Auch in anderen Großstädten wie Rio de Janeiro oder Barcelona sind die Seilbahnen zu einem festen Bestandteil der Stadt geworden und gar nicht mehr wegzudenken!
-
Hallo Frau Mayer, ich kann Ihnen nur zustimmen. Die Idee einer Seilbahn auf den Kahlenberg finde ich super. Bei meiner jährlichen Reise nach Wien ist der Kahlenberg ein fixes Ausflugsziel. Durch die Errichtung der Seilbahn erspar ich mir nicht nur eine Anreise mit Bus oder Auto, sondern kann sogar während der Fahrt die Aussicht über Wien genießen. Beste Grüße Maria Lehner
-
August Ditschfold-Bokovsky - Student der MODUL University Vienna Ich persönlich brauche keine Seilbahn auf den Kahlenberg, da ich sowieso jeden Tag mit dem Mercedes meines Vaters zur Uni fahre. Jedoch wäre es ganz nett, wenn dadurch mehr freie Parkplätze für mich zur Verfügung stehen würden. Dann könnte ich jeden Tag direkt vor der Uni parken.
-
Florian Dörfler - Bezirkspolitiker aus Floridsdorf Meiner Meinung nach ergeben sich aus den Projekt viele wirtschaftliche und touristische Chancen. Nicht nur für die Stadt Wien, sondern auch für Floridsdorf. Mit den zwei Stationen im Bezirk, können endlich mal Touristen Floridsdorf auch kennen lernen und hier Zeit verbringen. Außerdem sorgt das Projekt für internationale Schlagzeilen und wie heißt es so schön: "jede Werbung ist gute Werbung".
-
Maria Muster (11802542) Stolze Strebersdorferin Ich kann mich der lieben Anna Kühnmaier nur anschließen: Wie stellen die sich das bitte vor? Ich lebe mit meiner Familie nicht ohne Grund im ruhigen Strebersdorf. Wir genießen die Ruhe und das zurückgezogene Leben am Rande der Stadt. Jetzt sollen sogar hier die Touristen in Massen hingeschickt werden. Wenn ich in der Stadt oder einem Tourismushotspot leben wollen würde zieh ich dort hin. Will ich aber nicht! Also bitte lasst Strebersdorf einen Ruhepol bleiben.
-
Anna Kühnmaier - Wahl-Strebersdorferin von welchen "Megastaus" sprechen Sie denn da, verehrte Frau Verkehrsplanerin, die durch eine solche Seilbahn vermieden werden?! Denken Sie lieber mal an die Staus, die sich durch die Seilbahn auf den Wanderwegen und in den Heurigen ergeben wird! Das ist wieder einmal typisch Techniker(innen)argument, erkennt nur die Infrastruktur und nicht die Menschen darin!
-
Anna Kühnmaier - Wahl-Strebersdorferin Wien ist unter anderem deswegen so lebenswert, weil es zum Glück noch ein paar Orte gibt, an denen man dem Tourismuswahnsinn entkommen und ein normales Leben führen kann!! Magneten kaufen, Wiener Spezialitäten verzehren und Aussicht genießen kann man auch am Stephansdom. Es ist wohl nicht zu vermeiden, dass sich ab und an ein paar Touristen auch zu uns und an den Kahlenberg verlaufen, jedoch sind das dann zumindest noch ein paar stramme Naturmenschen, die die NATÜRLICHE Umgebung schätzen und genießen. Vor so einer Station, wie Sie sie da zeichnen graut mir! Das wäre das reinste Disneyland und hätte mit einem Naturausflug nicht mehr das geringste zu tun! Wenn die Touristen in die Natur wollen, dann können sie gerne einen Ausflug in die Berge unternehmen, die dafür schon erschlossen sind - da ist es zudem auch um einiges spektakulärer!
-
Anna Kühnmaier - Wahl-Strebersdorferin Um Gottes Willen, Wien und vor Allem sein Umland braucht bestimmt keine Ergänzungen zum Tourismusangebot mehr! Lasst den Tourismus gefälligst in der Stadt und uns Anwohnern doch bitte noch das bissl Ruhe und Tradition, das wir noch haben, um nicht wie Hallstatt zum reinsten, unerträglichen Freilichtmuseum zu verelenden!
-
Anna Kühnmaier - Wahl-Strebersdorferin Ja, und wo sollen denn die 1.650 Leut alle hin?! Wenn die Heurigen am Kahlenberg dann voll sind kommens alle zu uns und dann war's das, mit dem friedlichen und ruhigen Leben hier! Ich will mir auch gar nicht vorstellen, was so ein Seilbahnticket dann kostet! In Sarajevo sieht man das ja nur zu gut: dort gibts auch eine Seilbahn auf den Mt Trebevic, 10€ kostet dort eine Fahrt! Für Bosnier selbst zwar nur mehr 3€ aber selbst das finde ich eine Frechheit! So etwas dann als Verkehrsanbindung zu bewerben finde ich einfach nur dreist, denn es entspricht einer glatten Lüge die dem Vorwand dient, das Projekt möglichst an allen vorbei durchzubringen.
-
Anna Kühnmaier - Wahl-Strebersdorferin Frau Rössl, ich würde Ihrer Initiative sehr gerne beitreten und mich freuen, wenn Sie mir dazu noch mehr erzählen könnten. So einen Heurigenbesuch muss man sich meiner Meinung nach durch eine kleine Wanderung erst verdienen - das ist ja gerade das schöne daran. Bewahrt die Traditionen! Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass so ein Ticket günstig sein wird - am Ende kommt das keinem einzigen Bürger zugute, sondern spielt nur wieder dem Tourismus in die Tasche! Schlimm genug, was da alles in Wien geschieht, aber den Tourismus jetzt auch noch in unsere Bereiche auszuweiten, das kann und will ich nicht akzeptieren!
-
Anna Kühnmaier - Wahl-Strebersdorferin Herr Lit, auch wenn ich den Punkt mit der Anbindung nicht verstehe, da es eine gute S-Bahn Anbindung nach Wien gibt und wir in Stammersdorf zudem eh alle Autos besitzen, stimme ich Ihnen im zweiten Punkt vollkommen zu, wir brauchen hier jemanden, der für unsere Rechte einsteht! Sie als Raumplaner sollten sich hierbei dringenst für eine gescheite Bürgerbeteiligung einsetzen!
-
Anna Kühnmaier - Wahl-Strebersdorferin das ist doch die Höhe! Da zieht man extra aus Wien raus, um dem Tourismuswahnsinn endlich zu entkommen und ein ruhiges und normales Leben in Stadtnähe zu führen und dann setzen's einem so ein Trum vor die Nase! Das mit der guten Anbindung brauchen's ma ned verzählen, dazu haben wir eine S-Bahn und die tuts auch gut! Das ist wieder so eine Touristenfalle, die den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen soll, eine Fahrt kostet da bestimmt 12€ - so etwas als "Verkehrsanbindung" zu vermarkten, na da kann ich nur lachen!
-
Stefan Lustig (11740061) - ÖVP Gemeinderat und Großgrundbesitzer Wie ich aus den verärgerten Beiträgen meiner Mitbürger und Mitbürgerinnen heraushören kann, sind hier einige nicht einverstanden wie die Rot-Grüne Stadtregierung mit der steuerzahlenden Bevölkerung umgeht. Völlig zu recht sag' ich euch! Eine Frechheit der Sonderklasse - ABER ich bin für euch da! Eure Sorgen werden gehört und wir werden als ÖVP im Gemeinderat auch ganz klar dazu stehen! Genug ist genug!
-
Stefan Lustig (11740061) - ÖVP Gemeinderat und Großgrundbesitzer Absoluter Schwachsinn, der hier wieder von einer inkompetenten Rot-Grünen Stadtregierung voran getrieben wird! Die armen Landwirte und Grundbesitzer die durch so eine hässliche Seilbahn nicht nur optisch, sondern auch durch die physische Barriere beeinträchtigt werden... so etwas geht gar nicht! Wir werden uns im Gemeinderat dagegen stark machen damit uns, unser schönes Wien erhalten bleibt!
-
(11807156) Charly Hütterer - Vertreterin eines Umweltverbandes (Vogelfreunde Wien) In meiner Berufung als Vertreterin eines Umweltverbandes, fühle ich mich genötigt hierzu etwas zu sagen. Ansich finde ich persönlich die Idee sehr interessant und kann mir gut vorstellen, dass es speziell bei den Touristen gut ankommen würde. Denn wer schon einmal im Hochsommer mit einem vollgestopften Bus auf den Kahlenberg hochgefahren ist, weiß dass das kein Spaß ist. Außerdem finde ich die Idee gut die Seilbahn auch über die Donau zuführen um möglichst viele verschiedene Ausblicke zu genieren. Jedoch was mir sehr am Herzen liegt ist, dass das Zuhause der heimischen Wiener Vögel durch diese Seilbahn nicht beeinträchtigt werden sollte, oder gar zerstört werden sollte. Deshalb ist es wenn unbedingt notwendig vorab ein Screening der verschiedenen Vögelarten die dort ansässig sind zum machen. Es wäre sehr traurig, wenn man nach dem Bau dieser Seilbahn nicht mehr dieses wunderschöne Vogel Gezwitscher vernehmen könnte, die man jetzt hören kann, wenn man durch den Wald den Kahlenberg herruntergeht.
-
Lucy Zwinz - Anrainerin An die Natur denkt auch keiner! Was das für eine Belastung darstellen würde!! Der Kahlenberg ist das beliebteste Naherholungsgebiet der Wiener und auch das wollen sie uns jetzt noch nehmen in dem sie da Touristen hinaufscheuchen, einfach unfassbar! Und ich muss Ihnen auch Recht geben, dass der Bau der Seilbahn vermutlich nicht die Spitze des Eisberges ist - die Touristen wollen dann immer mehr und mehr und mehr. Ich hoffe der Wahnsinn nimmt ein Ende bevor er tatsächlich anfängt!
-
Lucy Zwinz - Anrainerin Sehr geehrte, liiiebe Frau Schneider! Das Problem ist, dass keine Probleme gesehen werden und diese Seilbahn direkt über unsere schöne Gärten führen würde!! Von wegen - die sehen nicht hinein, dass ich nicht lache! Hat Ihnen das Angebot davor denn wirklich nicht gereicht? Der Bus bringt Sie genau dort hin wo Sie mit der Seilbahn landen würden!! Wo ist hier der Mehrwert? 20 Minuten Seilbahn fahren? Seien Sie mir nicht böse, aber für so etwas können Sie irgendwo in die Alpen fahren, da können Sie dann die Aussicht genießen!
-
Lucy Zwinz - Anrainerin Sehr geehrter Herr Pospischil! ich bin ganz Ihrer Meinung! Was dieser Bau für einen Mehrwert haben soll ist mir vollkommen schleierhaft! Touristen die auf den Kahlenberg möchten um die Aussicht zu genießen, mögen dies bitte mit den bereits vorhandenen Öffentlichen Transportmittel tun! Es gibt Busse direkt zum Cobenzel - da brauchen wir nicht auch noch eine Seilbahn? Wo simma denn? In den Alpen? Mir reichts wenn die Busse neben meinem Haus vorbeipoltern, da brauch ich nicht noch die Überwachung aus der Luft - von wegen die sehen nicht in die Gärten! Da zieht ma extra weit weg von den Menschen die man ned sehen will und dann hat mans erst recht in geballter Ladung rund um sich! Schlichtweg eine Frechheit!
-
Josef Wanderhaxn - Wiener mit Vorliebe zum wandern: Der Kahlenberg ist sowieso schon ein beliebtes Ziel von Tourist*innen. Man stelle sich vor was dann los ist, wenn die Seilbahn errichtet wird. Massen an Tourist*innen, die Lärm und Müll verursachen. Ich persönlich bevorzuge die Ruhe beim Wandern und einen sauberen Wald finde ich auch nicht verkehrt. Ich hab das Gefühl, dass mit den betroffenen Anrainer*innen eine Gegenbewegung gestartet werden kann. #neinzurseilbahn!
-
(11842956) Walter Weininger – Heurigenbesitzer am Kahlenberg: Endlich hat jemand in dieser Stadt Visionen! Unsere Weine und unsere Weinberge sind Kulturgut. Und eine Seilbahn ist der ideale Weg, um sie für alle zugänglich zu machen. Erst neulich hab ich mit einer Dame geplaudert, die meinte, sie würde so gerne auf ein Achterl vorbeikommen – aber die Beine tragen sie halt nicht mehr so steil hinauf zu mir in den Heurigen. Also ich freu mich, wenn ich dieser Dame dann ein Glaserl gmischten Satz servieren kann. Aber auch die Umwelt gewinnt dadurch: Die Blechlawinen, die an sonnigen Sonntag die Höhenstraße entlangknattern und die Idylle zerstören, sind Geschichte. Ebenso wie der vollgeparkte Parkplatz. Die Wiener und ihre Gäste wollen ja eh klimafreundlich unterwegs sein, man muss ihnen halt nur die Gelegenheit geben. Und wenn man nicht mit dem Auto fahren muss, kann man außerdem noch ein Glaserl mehr trinken. Bis bald am Kahlenberg, Ihr Walter Weininger
-
Louis Lit (01525888) - Anrainer und Raumplaner Dieses Projekt hat viel Potential, vor allem was den Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr innerhalb dieser Bereiche betrifft. Jedoch wundert es mich, dass es keine Bürgerbeteiligung gibt um einen Diskurs zwischen den Akteuren zu gewährleisten. Die Bürger haben Anliegen und Forderungen. Wie zum Beispiel einen Erlass für die Fahrkosten und weniger Busse die Lärm oder Luftverschmutzung verursachen. Außerdem ist es uns wichtig zu wissen (bevor die Bahn gebaut wird) welche Frequenzen die Bahn haben wird und wie die Energie für die Bahn generiert wird. Eine der wichtigsten Forderungen ist, dass nur eine begrenzte Anzahl an Touristen pro Tag auf den Berg dürfen.
-
Louis Lit (01525888) - Anrainer und Raumplaner Dieses Projekt hat viel Potential, vor allem was den Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr innerhalb dieser Bereiche betrifft. Jedoch wundert es mich, dass es keine Bürgerbeteiligung gibt um einen Diskurs zwischen den Akteuren zu gewährleisten. Die Bürger haben Anliegen und Forderungen. Wie zum Beispiel einen Erlass für die Fahrkosten und weniger Busse die Lärm oder Luftverschmutzung verursachen. Außerdem ist es uns wichtig zu wissen (bevor die Bahn gebaut wird) welche Frequenzen die Bahn haben wird und wie die Energie für die Bahn generiert wird. Eine der wichtigsten Forderungen ist, dass nur eine begrenzte Anzahl an Touristen pro Tag auf den Berg dürfen.
-
Rosi Raunzer (11778867) - Heurigenwirtin im Kahlenbergdorf Was soll die Menschen am Kahlenberg erwarten? Man könnte sich ja mit der Gondel raufbringen lassen und dann den schönen Wanderweg (mit Blick über Wien) durchs Kahlenbergdorf runtergehen. Für die, die beim Heurigen versumpfen gibt es sonst auch die Station im Kahlenbergdorf. Perfekter Plan!!
-
Rosi Raunzer (11778867) - Heurigenwirtin im Kahlenbergdorf Da frag ich mich dann aber schon auch was das bringen soll, wenn die Station nicht immer geöffnet ist? Auf was sind die Öffnungszeiten abgestimmt? Wenn die Leute nach der Sauferei am Kahlenberg ihren Rausch nicht runtergondeln können macht das für mich wenig Sinn!!! Weiß man schon was zu den Betriebszeiten im Allgemeinen?
-
Rosi Raunzer (11778867) - Heurigenwirtin im Kahlenbergdorf Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass sich dann auf einmal 1.800 Menschen auf den Kahlenberg tümmeln denke ich, dass diese Highlight den sanften Tourismus ankurbeln könnte! Wir Heurigerwirte würden uns da natürlich schon sehr darüber freuen!
-
Rosi Raunzer (11778867) - Heurigenwirtin im Kahlenbergdorf Ich find das super! Auf uns in Döbling hat man in der Verkehrsplanung e lange vergessen. Die Leute, die meinen das sei nicht notwendig sind genau die, die am schönen Sommertag mit ihren SUVs rauf ins Kahlenbergdorf fahren zum Heurigen und die ganzen Straßen zuparken! Das wäre ja eine super Sache um das Auto daheim stehen zu lassen und die Seilbahn zu nehmen??
-
Stefanie Mayer (11805852) - Tourismusstudentin In meinem Tourismusstudium an der FH der WKW habe ich bereits viele solcher Projekte/Planungen gesehen und analysiert. Die Idee, eine Seilbahn auf den Kahlenberg zu führen ist aus der Sicht des Tourismus eine hervorragende Idee! Wien ist nicht um sonst die lebenswerteste Stadt und aus Sicht vieler Touristen ein Highlight, aber eine Möglichkeit, bequem und rasch auf den Kahlenberg zu gelangen, um dort ein paar regionale Snacks zu verzehren, einen "I love Vienna"-Magneten oder Pulli zu kaufen und die wunderschöne Aussicht über Wien zu genießen - das stelle ich mir fantastisch vor! Sowohl aus Sicht einer angehenden Tourismusplanerin, als auch einer Touristin, die sich bereits auf diesen Ausflug freut! Zusätzlich würde sich dieses Vorhaben, wie ich schon bei einigen Kommentaren gelesen haben, großer Beliebtheit bei den heimischen Wirtschaftstreibenden erfreuen.
-
Julia Schneider (11810315)-Touristin Seit Jahren besuche ich Wien um mir dort ein paar schöne Tage zu machen. Der Kahlenberg ist bei jedem Besuch ein fixer Programmpunkt, deshalb fände ich es schön wenn man statt dem Bus auch mal eine Seilbahn nehmen könnte. Ich wäre bestimmt nicht die einzige Besucherin, die dieses Angebot interessant fände. Trotzdem sollte vorher sicher gestellt werden, z.B. durch ein SUP-Screening, dass eine Verträglichkeit mit dem Raum gegeben ist.
-
Erwin Pospischil - Stolzer Kleingartenbesitzer aus den schönen Jedlesee (01620110) 45 Millionen?!?!? Von solchen zahlen kann unsereins nur träumen. Ich bin der Meinung das es viele sinnvollere Projekte gibt, die man mit so einen Batzen Geld umsetzen könnte... Von MIR als STEUERZAHLER ein klares NEIN
-
Erwin Pospischil - Stolzer Kleingartenbesitzer aus den schönen Jedlesee (01620110) Bodenlose Frechheit!!1!!!!1! Gibts des auch noch? Jetzt wollen uns die Wappler tatsächlich eine Seilbahn direkt über unserer Siedlung hinbauen? Ganz ehrlich ich hab absolut KEINE Lust das mir da Horden von japanischen touristen in meinen Garten hineinfotografieren. Ich mein, man stelle sich vor ich sitz mim Horstl auf an Kaffee beinand und auf einmal schwirrt uns da so ein metallungetüm über unsere Köpfe. Und wenns uns auch noch a Station hinbaun dann hamma des ganze Gsindl gleich direkt bei uns, RUHE ADE!!! An die Parkplatzsituation möcht ich ja gar nicht denken - haben die Herrn Politiker auch daran gedacht, das dann alle Parkplätze an der Überfuhrstraße von wanderfreunden mit ihren Bonzenkisten zugeschissen werden?!?!? In aller ehrlichkeit - ICH war das letzte Mal im 95er jahr am Kahlenberg und brauch diese Seilbahn wie an Ziegelstein am Schädl… Ich glaub ich spreche für unsere ganze Siedlung wenn ich sage NICHT MIT UNS —WIR PROTESTIEREN
-
Karin Rössl – Initiative „NEIN zur Seilbahn am Kahlenberg!“ (11832482) Schon jetzt ist der Kahlenberg hinreichend gut erschlossen, man braucht also wirklich keine weitere Erschließungsmöglichkeit, die den Massentourismus antreibt. Bei einem solchen Vorhaben sollte die Öffentlichkeit viel mehr Mitspracherecht haben und die Interessen der Betroffenen einen weitaus höheren Stellenwert erlangen, der profitorientierte Gedanke sollte nicht im Vordergrund stehen. Denn wie auch aus dem Forum zu entnehmen ist, gibt es eine große Unzufriedenheit und Skepsis besonders auch von Anrainern gegenüber dem Projekt. Für mich wäre die Realisierung der Seilbahn jedenfalls keine Bereicherung für Wien, ganz im Gegenteil der Kahlenberg als idyllisches Naherholungsgebiet würde aufgrund des Massentourismus an erheblicher Bedeutung verlieren.
-
Gerhard Holzbauer- U-Bahnfahrer bei den Wiener Linien (11804740) Ich wohne in Strebersdorf und würde grundsätzliche eine schnelle Anbindung nach Heiligenstadt sehr schätzen. Aktuell brauch ich ca. 40min mit 3x Umsteigen. Die neue Station in Strebersdorf wäre nur wenige Gehminuten von mir entfernt und ich könnte ohne Umsteigen schneller meine Schichten als U-Bahnfahrer in Heiligenstadt antreten. Allerdings glaube ich nicht, dass die Fahrt mit der Seilbahn, mit der regulären Jahreskarte kompatibel sein wird. Da wird die Fahrt sicher 10 Euro oder mehr kosten und das kann und will ich mir sicher nicht leisten. Zum anderen wird ja gesagt, dass die Station nicht immer offen haben soll. Da frag ich mich auch wieso? Weil wenn die Seilbahn rennt, könnte sie ja auch in Strebersdorf zum ein- und aussteigen stehen bleiben. Deshalb wäre mein Appell zum einen, die Station ganzjährig geöffnet zu halten und darüberhinaus zumindest einen günstigen Jahrestarif für Pendler anzubieten.
-
Anna Knapp - Anrainerin (11802469) Dass im denkmalgeschützten Kahlenbergerdorf eine Seilbahn auf Stützen errichtet werden soll, befürworte ich als Anrainerin nicht. Die DorfbewohnerInnen, aber auch BesucherInnen, die in der Natur und im Dorf Ruhe suchen, würden vom Bau der Seilbahn negativ beeinträchtigt werden. Ebenso könnte der dörfliche Charakter zerstört werden. Die Seilbahn würde zu einer Touristenattraktion werden.
-
Claudia Meyer (11814556) - Anrainerin Das Projekt ist eine schöne Idee, die einzelnen Orte miteinander zu verknüpfen und so Touristen und Anrainern eine schnelle und emissionsfreie Möglichkeit der Fortbewegung zu bieten. Ich bin mir sicher, dass die Seilbahn das Stadtbild Wiens zusätzlich aufwertet und dazu führt, dass der Verkehr am Kahlenberg oder in Grinzing enorm entlastet wird. Ich selbst wohne in Heiligenstadt und kann mir gut vorstellen, die Seilbahn öfters zu benutzen. Allerdings hab ich trotz der ganzen positiven Aspekte Bedenken, dass durch die intensive Nutzung des Raumes nicht unsere schönen Landschaftsschutzgebiete leiden werden. Eine strategische Umweltprüfung ist dazu aus meiner Sicht auf jeden Fall erforderlich.
-
Babsi Brunnhuber - Bürgerin (11702353) Ich wohne zwar nicht direkt an der geplanten Trasse, möchte aber dennoch meinen Unmut in Bezug auf die Gondelbahn kundtun! Sie müssen wissen, ich lebe zwar seit 30 Jahren in Wien, doch komme ursprünglich aus Tirol. Und in Tirol wäre der Kahlenberg nicht der Kahlenberg sondern eher der Kahlenhügel. Wer diese paar Höhenmeter nicht zu Fuß überwinden kann hat sich die wahrlich wundervolle Aussicht über Wien meiner Meinung nach nicht verdient. Gleich eine Seilbahn für diese minimale Erhebung zu bauen ist definitiv unverhältnismäßig. Es reicht ja schon dass sie mir mein schönes Tirol mit diesen Ungetümen zubauen und die Landschaft verschandeln, aber bitte jetzt nicht auch noch hier in Wien.
-
Linda Lindenberg – Anrainerin und Umweltaktivistin (11702839) Ich bin ganz der Meinung von Herrn Enberger und Frau Igel, wer braucht bitte eine 45 Millionen teure Seilbahn?! Es gibt genug vorhandene Wege den Kahlenberg zu erklimmen und ihn touristisch zu nutzen. Vor allem was würde eine Seilbahn für das Landschaftsbild bedeuten? Es würde dadurch belastet und komplett gestört werden. Und was passiert mit den ganzen Wäldern und Tiere, die durch eine Seilbahn beeinträchtigt werden? Es ist es nicht wert auf Kosten der Flora und Fauna die Region zu belasten nur um einen finanziellen Profit daraus zu schlagen, der nicht einmal garantiert werden kann.
-
Suni Müller (11715258)- Verkehrsplanerin Ich fände das Konzept der Seilbahn am Kahlenberg höchst attraktiv und perfekt für eine Großstadt wie Wien. Viele Menschen können binnen kürzester Zeit mitgenommen werden. Durch die Seilbahn können Megastaus, verstopfte Innenstädte/Straßen und permanenter Lärm vermieden werden. Die gegebene Querverbindung mit der U-Bahn [U4: Station -> Heiligenstadt)] und mit den Straßenbahnen in Strebersdorf bietet sowohl einheimischen als auch den Touristen die Möglichkeit diesen Hotspot auch ohne Motorisierten Individualverkehr zu erreichen, wodurch auch der Mangel an Parkplätzen aufgehoben wäre.
-
Luisa Mayer (11807818) - Bauingenieurin Man sollte Seilbahnen nicht nur als Touristenattraktion ansehen, sie sind auch eine gute Möglichkeit, den täglichen Verkehrsstau zu verhindern. Außerdem kommen Seilbahnen oft schneller von A nach B, weil sie den direkten Weg ansteuern und auf Staus keine Rücksicht nehmen müssen. Wenn wir eine Seilbahn mit einem Bus vergleichen: Eine Seilbahn kann deutlich mehr Personen transportieren als ein Bus. Um dieses Aufkommen mit Bussen bewältigen zu können, müssen mehrere Busse gleichzeitig fahren, was wiederum der Umwelt schadet.
-
Hannah Hoch - Anrainerin (11704926) Liebe Lisi!! Ich bin da ganz deiner Meinung. 45 Millionen sagen sie jetzt - dann steh ma da und die Betreiber brauchen auf einmal 20 Millionen mehr. Wär ja ned das erste Mal. Von wo wollens denn das Geld dann herzaubern? Jetzt mal davon abgesehen, dass auf den Berg sowieso nie 1.800 Menschen in der Stunde rauffahren. Und ob das Gondel fahren jetzt so super ist, dass wir es in Wien auch brauchen, ist die Frage. Ich glaub wir haben mit unseren Öffis, Carsharing Angeboten und und und schon genug Fortbewegungsmittel. Meiner Meinung nach rausgeschmissene Millionen!
-
Engelbert Ernst - Wiener Bürger Warum so ein großes Projekt angedacht wird, nur um die Verbindung von Heiligenstadt zum Kahlenberg von 25 Minuten auf 20 Minuten zu reduzieren bleibt mir ein Rätsel. Es reicht ja schon, dass die Leute mit dem Bus da rauf fahren können. Und wo sollen denn am Kahlenberg 1800 Leute stehen. Wenn ich in die Berge will, dann will ich auch in Ruhe ein bisschen Natur genießen können. Das Projekt bildet eine lose-lose Situation. Entweder ist es finanziell nicht tragbar oder der Kahlenberg wird so überfüllt das man ihn als Einheimischer nicht mehr besuchen will.
-
(11778304) Ana Müller - Gastronomin / Besitzerin der Skyline Lounge Dieses Projekt ist eine tolle Möglichkeit den Wirtschaftstreibenden am Kahlenberg zu neuer Kundschaft zu verhelfen, da stimme ich Maria Brunner vollkommen zu. Außerdem wäre die Seilbahn nicht nur für Touristinnen und Touristen eine Attraktion, sondern auch für die Wienerinnen und Wiener. Abgesehen davon, dass es eine gute Idee ist, muss auch daran gedacht werden, dass der Motorisierte Individualverkehr sich um einiges verringern wird und das würde der Umwelt auch was Gutes tun. Momentan stellt sich auch die Frage in wie weit sich die Corona-Krise auf den Tourismus auswirken wird. Ich bin der Ansicht, dass Investitionen in diesem Sektor bald sehr wichtig sein werden, da der Tourismus am längsten darunter leiden wird und hier wird jede Attraktion und jede Touristin / jeder Tourist zählen.
-
Lisi Liftfahrer – Anrainerin (11705345) Eine Seilbahn kann das Tourismusangebot Wiens mit Sicherheit gut ergänzen. Die angegebenen Zahlen werfen allerdings noch einige Fragen auf. Zum Beispiel stellt sich die Frage, ob eine prognostizierte BesucherInnenzahl von 1650 pro Tag in einer Relevanz mit den 45 Millionen Euro Baukosten steht. Aus vergangenen Projekten weiß man, dass nicht nur die Baukosten, sondern auch die Instandhaltungskosten sehr hoch sein werden. Ebenso scheinen die geschätzten 45 Millionen Euro zu niedrig angesetzt, wenn betrachtet wird, dass vergleichbare Projekte das Doppelte gekostet haben.
-
Mein Name ist Herbert und ich wohne unmittelbar am Bahnhof Heiligenstadt. Aufgrund meines fortgeschrittenen Alters bin ich in der Mobilität eingeschränkt. Ich würde eine Errichtung der Seilbahn sehr begrüßen da ich mich trotz Mobilitätseinschränkung gerne in der Natur aufhalte. Den Kahlenberg habe ich schon lange nicht mehr besucht, da ich ihn zu Fuß nicht mehr erreichen kann und die Alternative, die mir geboten wird mit dem Bus zu fahren, ebenfalls eine schlechte Möglichkeit ist, da dieser immer maßlos überfüllt ist. Zusätzlich kommt es mir sehr gelegen, da mein Sohn in Jedlesee wohnt und ich jeden Sonntag bei ihm zum Essen eingeladen bin. Durch die Errichtung der Seilbahn bietet sich für mich eine weitere Möglichkeit meinen Sohn schnell zu erreichen und zu besuchen. Ich begrüße die Idee eine Seilbahn zu errichten, da mir durch diese Seilbahn einige Wege, die mir unmöglich erscheinen beziehungsweise schwerfallen erleichtern würde.
-
Ida Igel - Anrainerin (11714912) Ich kann Herrn Enberger nur zustimmen, an uns AnrainerInnen denkt wieder einmal keiner. Das ganze Projekt ist nur zum Vorteil einzelner geldgieriger Menschen und bringt uns BewohnerInnen nur Müll und zusätzliche TouristInnen im Naherholungsraum. Erholungsraum heißt nicht Massentourismus wie im 1. Gemeindebezirk, so werden auch die letzten naturbelassenen Plätze Wiens verbaut, den was folgt als Nächstes? Eine Aussichtsplattform, damit die BesucherInnen am Kahlenberg ein ausreichendes Freizeitangebot haben? Ich würde mir hier mehr Unterstützung durch die BezirkspolitikerInnen wünschen!
-
Maria Brunner - Anbieterin des Regionalen Marktes „Obst aus der Nähe“ (11813826) Ich bin begeistert von der Idee einer Seilbahn auf den Kahlenberg! Ich, als kleine Anbieterin eines regionalen Marktes von Obst aus der Region, würde es sehr begrüßen oben an der Bergstation am Kahlenberg einen kleinen Stand mit meinem frischen Obst anbieten zu können. AusflüglerInnen, TouristInnen und Laufkundschaft würden mein Geschäft zusätzlich ankurbeln, durch die unvergleichbare Lage oben am Kahlenberg. Viele meiner StammkundInnen kommen aus der Gegend Strebersdorf und Jedlesee und durch eine solche Seilbahn würde ihnen eine direkte und einfache Verbindungsmöglichkeit zu meinem Stand ermöglicht werden.
-
Karl Enberger – Anrainer (01625767) Ist ja schön und gut, dass die ganzen Touristen mir nicht bis ins Schlafzimmer schauen können, aber warum denkt denn keiner an all die anderen Beeinträchtigungen die von dieser Seilbahn auf die AnwohnerInnen ausgehen? Alleine der Lärm, der von der Seilbahn ausgehen wird, geschweige denn von den Tausenden Touristen täglich, die damit fahren sollen, wer soll das denn aushalten?! Und die Aussicht, die wird dann wohl auch weg sein, anstelle von Natur-Idylle, wunderschöne Metall Monster, vom Berggipfel im schönen Abstand bis über die Donau und zurück. Das will doch niemand anschauen! Wieso können diese Anbieter machen was sie wollen und wieso bezieht uns, die Anrainer, die dann tatsächlich von dieser Planung betroffen sind, keiner ein? Wenn dieses Projekt tatsächlich umgesetzt wird, dann sieht man wieder, dass die Leute und die Natur der Regierung egal sind, Hauptsache es fließt Geld.
AKTIVSTE USER
P1
Erstmals wird es konkret: Die Talstation soll direkt auf dem Bahnhof Heiligenstadt aufsitzen.
Kommentare (4) anzeigen/hinzufügen
P2
DÖBLING/FLORIDSDORF. Die Pläne sind schon sehr weit gediehen, jetzt werden sie im Detail der Öffentlichkeit präsentiert. 2012 hatten die Betreiber, die Genial Tourismus- und Projektentwicklungs GmbH, zum ersten Mal die Idee, eine Seilbahn auf den Kahlenberg zu bauen. Seitdem wird getüftelt: Wo können die Steher gesetzt werden, sodass Anrainer und Natur am wenigsten gestört werden? Wo würde sich die Talstation günstig ins Verkehrsnetz einfügen? Was soll die Menschen am Kahlenberg erwarten? Die ersten Antworten:
Kommentare (17) anzeigen/hinzufügen
P3
• Trasse: Die Seilbahn beginnt bei der U-Bahn-Station Heiligenstadt. Von dort geht es nach Jedlesee, dann das Donauufer entlang nach Strebersdorf. Dort gibt es die Möglichkeit, eine Station einzurichten, sie wird aber nicht immer geöffnet sein. In Strebersdorf befindet sich allerdings der Antrieb der Bahn. Von dort geht es dann in einer beinahe direkten Linie zum Kahlenbergerdorf, wo eine weitere Station sein wird, und auf den Kahlenberg.
Kommentare (16) anzeigen/hinzufügen
P4
• Stationen: Die Einstiegstelle in Heiligenstadt soll direkt auf die U-Bahn-Station aufgesetzt werden. Entsprechende Gespräche mit den Wiener Linien wurden bereits begonnen. In Jedlesee soll die Station zu einem kleinen Freizeitzentrum mit Gastronomieangebot und Service für Radler ausgebaut werden. Auf dem Kahlenberg ist ein Angebot für Touristen und Ausflügler angedacht: In die Bergstation integriert werden sollen ein Souvenirshop, ein Markt für regionale Anbieter, etwa aus dem Wienerwald, und ein Restaurant.
Kommentare (24) anzeigen/hinzufügen
P5
• Kosten und Kapazität: Die Betreiber geben die Kosten für den Bau mit 40 bis 45 Millionen Euro an. Sie rechnen damit, dass etwa 600.000 Besucher jährlich die Seilbahn nützen werden. Damit wäre ein positives operatives Geschäft möglich. Das wären im Schnitt 1.650 Passagiere täglich, wobei im Sommer sicher mehr los wäre als im Winter. Ausgelegt ist die Bahn aber auf deutlich mehr Passagiere, maximal können 1.800 Menschen in der Stunde fahren.
Kommentare (24) anzeigen/hinzufügen
P6
• Anrainer: Sowohl in Jedlesee als auch im Kahlenbergerdorf sorgen sich Anrainer um ihre Privatsphäre. Laut Betreibern ist eine Einsicht in Gärten oder durch Fenster bei diesem Streckenverlauf nicht gegeben: Die geringe Höhe von weniger als 8 Metern entlang des Hubertusdammes soll dafür sorgen, dass die Passagiere nicht über die Lärmschutzwand der Autobahn blicken können.
Kommentare (17) anzeigen/hinzufügen
P7
• Zeitplan: Aktuell laufen mehrere Verfahren gleichzeitig. Zum einen entscheidet das Verkehrsministerium, ob eine Seilbahnkonzession erteilt wird – das soll im Laufe des heurigen Jahres geschehen. Zum anderen prüft die Stadt Wien die naturschutzrechtlichen Aspekte. Die Genehmigung aller betroffenen Grundeigentümer gibt es laut Betreiber bereits. Sollte die Konzession genehmigt werden, geht es zum Baugenehmigungsverfahren. Wie lange das dauert, ist ungewiss. Der Bau selbst soll innerhalb eines Jahres über die Bühne gehen.
Haben Sie gewusst, dass man über Kommentare abstimmen kann? Sie können auch direkt auf Kommentare antworten!