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Discuto
0 Tage noch (endet 15 Mai)
Beschreibung
die wesentlichsten Kernaussagen aus dem Management-Dokument des Elektronischen Dienstleisters stehen hier ab sofort zur Abstimmung zur Verfügung.
Die Absätze dieses "Dokuments" sind so gestaltet, dass man zu jedem Punkt eine Zustimmung oder eine Ablehnung definieren kann.
Es würde uns freuen, wenn Sie weiterhin aktiv am Projekt mitarbeiten. Die Ergebnisse werden dann in die Phase 1 bzw. Phase 2 einfließen.
Bei Problemen mit der Bedienung oder Barrierefreiheit wenden Sie sich bitte an support@cbased.com.
VIelen Dank für Ihre Bewertung. Das EDI Projektteam und die Kerngruppenleiter
Weitere Informationen
P75
„Auf einer elektronischen Plattform werden sämtliche Verfahren extern und intern abgewickelt!“
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P76
Jede Österreicherin und jeder Österreicher erhält ein individuelles „Konto“ („Meine Behördenseite“) in welchem sämtliche Verfahren mit Behörden durchführbar sind.
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P77
Jede Verwaltungsmitarbeiterin und jeder Mitarbeiter erhält einen Arbeitsplatz („Mein Arbeitsplatz“), auf welchem die täglichen Aufgabenstellungen erledigt werden.
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P78
In den kommenden Jahren sollte intensiv daran gearbeitet werden, jegliche Verfahrensabwicklung (von der Antragstellung bis zur Zustellung) zu standardisieren, zu vereinfachen und (voll)elektronisch auf „einem“ Portal („Meine Behördenseite“) anzubieten. Die Grundvorstellung geht von einer Umkehr des behördlichen Angebotes an Leistungen aus: „Nicht die Bürger suchen sich die einzelnen Websites, Anwendungen etc., sondern der Staat stellt die Anwendungen und Services auf einer Plattform zur Verfügung!“ Es ist somit ein Wandel hin zu einem „one stop shop-Portal“ zu erzielen!
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P79
Die Durchsetzung eines durchgängigen transaktionsorientierten Systems und die durchgängige (einfache) elektronische Kommunikation ist aus verwaltungsökonomischer Sicht dringend notwendig, da dadurch große Einsparungen ohne Serviceverlust lukriert werden können. In einem weiteren Schritt sollten interaktionelle Funktionen (z. B. Enterprise Social Networks Funktionen) integriert werden, wobei diese Funktionen aus der Sicht der Bürgerinnen und Bürger zu konzipieren sind, da nur so ein optimaler Nutzen erreicht werden kann. Beispielsweise sollten folgende Funktionen auf der Behördenseite vorgesehen sein:
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P80
Alle Abwicklungen elektronisch (Formular, App): Auf einer Plattform („Meine Behördenseite“) sollten sämtliche Services aller Behörden personalisiert abrufbar sein. Die elektronische Abwicklung von Verfahren in sämtlichen Lebenslagen von dieser Plattform aus wird durch die Integration der relevanten Applikationen (beispielsweise von HELP.gv.at, Transparenzportal, FinanzOnline, Pensionskonto etc.) möglich. Den Nutzern werden dabei nur jene Services angezeigt werden, die sie benötigen (abhängig vom Bundesland, Familienstand, usw.).
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P81
„Single Sign On“ mit der Handysignatur: Der Zugang auf „Meine Behördenseite“ erfolgt mit der Handy-Signatur (Bürgerkartenfunktion auf dem Mobiltelefon), und zwar mittels „Single Sign On“, d. h. Bürgerinnen und Bürger brauchen sich nur einmal anmelden und es stehen ihnen alle relevanten Services zur Verfügung.
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P82
Elektronisches „Postfach für alle“: Anträge, die von dieser Plattform an die Behörde gestellt werden, werden von der Behörde elektronisch beantwortet (amtsigniert etc.) und in ein „elektronisches Postfach“, welches sich ebenfalls auf dieser Plattform befindet, zugestellt. Rückscheinbriefe (RSa, RSb) können damit abgelöst werden. Verständigungsmöglichkeiten (mittels SMS, Mail etc.) über den Erhalt einer Sendung im elektronischen Postfach sind vorzusehen.
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P83
Elektronisches Zahlen für alle: Auf der Plattform ist zudem eine Möglichkeit für elektronische Zahlungen zu schaffen (vgl. Online Shops). Zahlungen an eine Behörde (Gebühren etc.) können dadurch von der Plattform ausgehend (beispielsweise mittels Kreditkarte, Einziehungsermächtigung, EPS etc.) angestoßen und entrichtet werden. Eine Zahlungsbestätigung ist an das elektronische Postfach zu übermitteln.
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P84
Enterprise Social Network (ESN) Funktionen: Bürgerinnen und Bürger könnten noch viel stärker in (positive) Interaktion mit Behörden treten (beispielsweise für Befragungen, Begutachtungen, aber auch für Terminvereinbarungen etc.). Auf der Plattform sollten deshalb auch Enterprise Social Network (ESN) - Funktionen (beispielsweise Kalenderfunktionen, Activity Stream, Skills, Foren, Newsroom) angeboten werden.
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5. Querschnittsanforderungen
5.1 Single Sign On
P85
Grundsätzlich sollten alle Bediensteten nur mehr aufgrund ihrer Rollen und Rechte personalisierte Portale als zentralen Einstiegspunkt in das formale und informelle Arbeiten zur Verfügung gestellt bekommen. Der Zugriff muss gesichert (identifiziert und authentifiziert) erfolgen können, d.h. die Bediensteten müssen mit einer Eingabe ihrer z. B. Handy-Signatur bei allen Applikationen einsteigen können, auf die sie Zugriff haben.
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5.2 Suchfunktionalität
P86
Das zukünftige System muss bezüglich flächendeckender Suchfunktionalität folgende Anforderungen berücksichtigen: Allen Mitarbeitenden in der Verwaltung soll eine einheitliche, umfassende, behördenübergreifende, fehlertolerante, lernenden, auf international standardisierten Thesauri beruhende Suchfunktion zur Verfügung stehen.
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P87
In einem künftigen System sollten Vorkehrungen für eine bessere grafische Aufbereitung getroffen werden, insbesondere:
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P88
Suchergebnisse müssen nach verschiedenen Punkten (Relevanz, Quelle, Datum usw.) |
Ein- und Ausgliedern von Suchquellen muss möglich sein. |
Highlighting von Suchbegriffen muss möglich sein. |
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