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Discuto


F&E Aktivitäten zur nachhaltigen Sanierung des Gebäudebestands
0 days left (ends 09 Oct)
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Ein Team der AEE INTEC hat eine Diskussionsgrundlage über strategisch wichtige "F&E-Aktivitäten zur nachhaltigen Sanierung des Gebäudebestands“ erarbeitet. Wir laden Sie als ExpertIn herzlich dazu ein, die Themen hinsichtlich Relevanz und Priorität für zukünftige Ausschreibungen zu bewerten und Ihre spezielle fachliche Expertise einzubringen.
Wir empfehlen das Konzeptpapier im Anhang einleitend und vor dem Start der Diskussion zur Gänze zu lesen. Andererseits dient die Diskussion dazu, Fragen nachzuschärfen und weitere Aspekte mit weiterem Forschungsbezug aufzudecken.
Hintergrund der Diskussion:
Aufgrund der besonderen Bedeutung des Gebäudesektors für das Erreichen der europäischen Klimaschutzziele ist die Renovation Wave in der Kommunikation zum Green Deal als auch im Arbeitsprogramm 2020 der EU-Kommission als zentrale Maßnahme prominent platziert. Grundlage dafür sind wirtschaftliche und zuverlässige technische Lösungen, die der Vielfalt des gebauten Bestands Rechnung tragen. Im Fokus der Diskussion stehen F&E-Themen sowie zukünftige Schwerpunkte in Forschung und Entwicklung, um die Wirtschaftlichkeit und die Umsetzungsprozesse innovativer Lösungen zu verbessern.
Ziel der Diskussion:
Mit der Online-Diskussion werden zwei Ziele verfolgt: Einerseits sollen die zur Diskussion gestellten Themen hinsichtlich der Relevanz und Priorität bewertet und kommentiert werden. Andererseits dient die Diskussion dazu, Fragen nachzuschärfen und weitere Aspekte mit weiterem Forschungsbezug aufzudecken.
So nehmen Sie teil am Diskussionsprozess:
Die Teilnahme ist über die Plattform DISCUTO möglich. Das vollständige Konzeptpapier steht zum Download bereit und sollte begleitend zur Diskussion herangezogen werden. Bewertung der Relevanz von Themen mittels Daumen-Funktion, Kommentare und Anstöße zur Diskussion können abgegeben werden. Auch auf Kommentare anderer Teilnehmender kann geantwortet werden – so kann eine Diskussion entstehen.
Wir laden Sie sehr herzlich dazu ein, relevante Forschungsthemen und dazugehörige Aspekte zu kommentieren, zu bewerten und mit anderen ExpertInnen zu diskutieren. Das Konzeptpapier dient im Weiteren zur Bearbeitung von Fragestellungen im Projekt "RenewNow" und zusätzlich bei der Gestaltung von Förderprogrammen als strategisch strukturierter Fundus an Inhalten, der je nach Kontext aufgriffen werden kann.
Die Diskussion ist bis 30. September 2020 geöffnet.
Further info
LATEST ACTIVITY
LEVEL OF AGREEMENT
MOST DISCUSSED PARAGRAPHS
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P35 Forschungsbedarf: Entwicklung von Methoden z
6 1
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P12 Forschungsbedarf: Ressourcenschonende Nachve
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P2 Der Bereich Gebäude- und Quartierssanierung
6 0
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P4 Forschungsbedarf: Multifunktionale Sanierung
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P16 Forschungsbedarf: Verminderung der Temperatu
4 0
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P22 Forschungsbedarf: Lastmanagement und unter A
3 0
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P3
3 0
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P6 Forschungsbedarf: Standardisierung von Konst
3 0
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P32 Forschungsbedarf: Entwicklung von neuen Gesc
3 1
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P20 Forschungsbedarf: Digitalisierung der Hauste
3 0
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P1 AEE - Institut für Nachhaltige TechnologienV
2 0
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P41 Forschungsbedarf: Dienstleistungs- bzw. Gesc
2 0
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P37 Forschungsbedarf: Durch die fortschreitende
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P30 Forschungsbedarf: Intelligente systemische I
2 0
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P45 Forschungsbedarf: Einsatz von BIM- Lösungen
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P24 Forschungsbedarf: Modulare Haustechnikinstal
2 0
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P18 Forschungsbedarf: Entwicklung von Schnittste
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P14 Forschungsbedarf: Entwicklung rezyklierbarer
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P8 Forschungsbedarf: „Schaltbarkeit“ von Sanier
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P5 Potential: + Kostenreduktion+ Reduktion der
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LATEST COMMENTS
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Ich möchte mich insbesondere dem obigen Kommentar von Claudia Hahn anschließen. Der Reduktion des UHI-Effektes sollte in Zukunft mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Fassadenbegrünungen können hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. Jedoch benötigen die Planer zuverlässige Werkzeuge, um die Wirkung von grüner Infrastruktur auf das lokale Mikroklima schon in frühen Planungsstadien richtig abschätzen zu können. Die Entwicklung solcher Simulationssoftware steckt jedoch noch in den Kinderschuhen!
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Generell kommen soziale Prozesse, Dynamiken und soziale Strukturen in diesem Programm bislang kaum vor. Letztlich scheitert aber einer höhere (und qualitativ bessere) Sanierungsrate an den Bauherrn/frauen und den Nutzer*innen. Die Zielgruppen sind sehr divers, die Prozesse sind komplexer als die technischen Konzepte. Dazu gibt es kaum belastbares Wissen. Das meiste wir hier Marktakteuren überlassen, die es mit klassischen Methoden versuchen (Werbung, Kommunikation). Offensichtlich reicht das aber alles nicht aus. Hier wären neue Forschungsansätze gefragt (die Sanierung umfassend, sozio-technisch verstehen).
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Solche Konzepte sollten sich auch mit den dabei beteiligten Menschen auseinandersetzen. Wer beauftragt eine Sanierung (und warum)? Wer bewohnt das Gebäude? Wer finanziert das Vorhanben und wer profitiert in welcher Weise davon? In welche Sanierungsphasen kann ein Projekt unterteilt werden (Sicht der Auftraggeber/Nutzer)? Etc.
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○ Entwicklung eines durchgängigen Qualitätssicherungsprozess für die energetische Performance einer Sanierung, von der Zielsetzung zu Beginn, der Definition in der Planungsphase bis in hin zur Abnahme und Inbetriebnahme der Sanierung ○ Standardisierung eines Qualitätssicherungsprozesses für die energetische Performance, sodass in allen Planungen die gleiche Vorgangsweise und Methode vorliegt ○ Neues Honorarmodell für die Planer, um auf die höheren Aufwände in der frühen Planungsphase Rücksicht zu nehmen und die zusätzlichen Aufwände in der Qualitätssicherung
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○ Gesamtunternehmer/Energiedienstleister/ESCOs gibt es schon, die das abdecken können. Es gibt derzeit nur wenige Ausschreibungen in dieser Richtung ○ Hier soll eine standardisierte Leistungsbeschreibung sowie Musterverträge für Gesamtangebote entwickelt werden, um diese Leistungen ausschreiben zu können, um einen Gesamtanbieter zu finden. ○ Gleichzeitig braucht es Facilitatoren für Gebäudeeigentümer (bei Unternehmen ohne eigene Bauabteilung als Gegenüber zum Gesamtanbieter), die den gesamten Prozesse der Umsetzung (Vergabe, Planung, Umsetzung sowie Abnahme) aus Sicht der Gebäudeeigentümer betreuen (Modell Bauherrnberatung für Sanierung)
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Alternative, energieeffiziente und erneuerbare Wärmequelle: * Berücksichtigung der saisonalen Primärenergieeffekte, insbesondere bei Wärmepumpen * Berücksichtigung der möglichen Kapazitätsengpässe im Winter (Dunkelheit, Windstille) bei Forcierung des Ausbaus von Niedertemperatur-Wärmepumpensysteme - Wie "Erneuerbar" ist dann die Stromversorgung?
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Hinsichtlich der Sanierung mehrgeschossiger Mietwohnbestände (in Gemeinde-, Genossenschafts- und insbesondere Privatbesitz) ist der Aspekt der Energiearmut unbedingt zu berücksichtigen: einkommensschwache Haushalte können sich Mietkosten nach Sanierungen i.d.R. nicht leisten und werden verdrängt (ziehen also wieder in schlecht gedämmte Gebäude, wo sie sich die Miete noch leisten können). Viele der Betroffenen haben Migrationshintergrund, u.U. Sprachschwierigkeiten etc. und kaum Möglichkeiten/ Anreize sich bei herkömmlichen Beteiligungsmodellen einzubringen. Hier bräuchte es aufsuchende Ansätze & auf MieterInnenhaushalte ausgerichtete Fördermodelle.
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Die Techniken und auch Materialien für rasche energetische Sanierung des Gebäudestandes gibt es bereits. Das schaftt sogar jede Menge Arbeitsplätze, da es eine manuelle Tätigkeit ist. Ca. 1 Mannstunde / m2 Fassadenfläche. Es muß nur getan werden! Besser diese Arbeitsplätze fördern, als CO2 Strafzahlungen nach Brüssel.
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Die Digitalisierung bietet sich für die Abbildung von Energiebedarf, Erzeugung sehr gut an. Der Sektorübergreifende Aspekt mit Monitoring, Aktoring wird viel zu selten wirklich genutzt. Die oft angesprochene Interoperabilität mit dem Einsatz standardisierter Komponenten, Schnittstellen kann viel dazu beitragen.
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Zentral ist auch die Fragestellung wo nachverdichtet wird, in infrastrukturellen Gunstlagen oder in der Peripherie? Kompakte Siedlungen spielen insbesondere auch hinsichtlich einer Reduktion des mobilitätsbedingten Energiebedarfs eine zentrale Rolle, ebenso wie in einer effizienteren Nutzung vorhandener Infrastruktur, des Energieverbrauchs für Warmwasser und Heizung und der Reduktion des Flächenverbrauchs. Es sollte daher auch der Standort der zu erweiternden Gebäude analysiert und priorisiert werden.
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Themenvorschlag: Nachverdichtung als Hebel für die Gebäudesanierung Gerade Nachverdichtung von Ein- und Zweifamilienhäusern bietet großes Potenzial für eine gleichzeitige Schaffung von zusätzlichem Wohnraum durch Innenentwicklung von Siedlungen, der Vermeidung einer weiteren Ausdehnung der Stadtfläche und einer gleichzeitigen Steigerung der Energieeffizienz. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Ein- und Zweifamiliengebäude rd. 70% des Wohngebäudebestands ausmachen und ein großer Anteil von ihnen vor 1980 errichtet wurde und nicht den heutigen Anforderungen zu energetischen Standards entspricht. Werden Nachverdichtungsmaßnahmen gesetzt, ist davon auszugehen, dass in diesem Zuge auch Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden und so Nachverdichtung als Hebel für Sanierungen dient. Da sich diese Gebäude zum Großteil (rd. 90%) in Privatbesitz befinden, ist es erforderlich zu untersuchen mit welchen Strategien (z.B. Ansprachestrategien von GebäudeeigentümerInnen, Beratungen zur Mobilisierung von Nachverdichtungspotenzialen) vorhandene Nachverdichtungspotenziale mobilisiert und gleichzeitig eine energieeffiziente Modernisierung durchgeführt werden können. Dazu sollte untersucht werden, welche neuen Dienstleistungsangebote dafür erforderlich sind, wie zugehörige Betreibermodelle aussehen und wie diese in der Beratungslandschaft langfristig verankert werden können. Auch Effekte durch raumplanerische Adaptierungen (z.B. Aufzonierung) sowohl auf Innenentwicklungspotenziale, als auch auf energetische Auswirkungen spielen in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle. Bei derartigen Maßnahmen ist auch die Beachtung und Erhaltung der Lebensqualität ein wesentlicher Baustein zur Erhaltung der Akzeptanz von Innenentwicklungsmaßnahmen. Potenzial: Nutzung vorhandener Flächen/Infrastruktur; Wohnraumschaffung/-erweiterung; Steigerung Energieeffizienz
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Zielgruppenspezifische Qualitätssicherung durch eine produktunabhängige Beratung und Begleitung von Sanierungsprojekten - z.B. als fixer Bestandteil der Förderung. In Kooperation mit für die Zielgruppe relevanten Institutionen (Z.B. Sozialamt, Denkmalschutz, Energiebeauftragte, Verbände, Kommunen) Technologie- und dienstleistungsspezifische Qualitätssicherung durch Verbesserung der Aus- und Weiterbildung der Gewerke und der PlanerInnen (Zusatzqualifikation, Zertifizierung). Ansätze zur Verbesserung der integrierten Planung und Bauaufsicht.
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Eine gebäudeübergreifender Planungsansatz mit Beteiligungsprozess für Quartiere bzw. Mikroquartiere ist anzudenken. Die Baubehörde wird dabei vom "Verwalter" von Anträgen und Meldungen zur aktiven Partnerin in einer gestaltenden Kommunalplanung unter Einbeziehung von EigentümerInnen, InvestorInnen, Betroffenen, PlanerInnen, EntscheidungsträgerInnen und NutzerInnen.
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Das erscheint sehr breit und sehr fern, spezifische Kombinationen von Installationen machen aber durchaus Sinn (Z.B. Kompaktgeräte für Heizen, Lüften, Kühlen und Warmwasser in Passiv- oder Plusenergiehäusern; Vorgefertigte kombinierte Verrohrungen & Leitungen; Modulare Speicher; Multivalente Wärmezentrale)
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Forschung für multifunktionale Fassaden muss darauf ausgerichtet sein technische und organisatorische Hemmnisse (Z.B. Befestigungsstatik, Brandschutz, Windlasten, Wartungskosten, Entscheidungsfindung, Beteiligungsprozess/individuelle Fassadennutzung, Haftung, Finanzierung bei Nutzer-Investor-Dilemma) zu überwinden, sowie Zielkonfilkte (Z.B. Verschattung vs. Tageslicht oder Begrünung vs. Energieerzeugung) zu reduzieren.
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Weiter Faktoren, die neben der Luftströmung für die Stadtkühlung und Schadstoffausbreitung bei der Nachverdichtung zu berücksichtigen sind: Eventuell weniger Tageslicht, aber mehr Verschattung durch Gebäude. Wieso eigentlich nicht auch für andere Gebäude (EFH/ZFH, Betriebsgebäude, Büros, Nebengebäude, etc. wenn von der Statik, sowie vom Bebauungsplan und von der Bauordnung möglich?
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Es besteht aus vielen Gründen (Energieeffizienz, Innenraumluftqualität, Nachtkühlung, Einbruchschutz) ein sehr hoher Bedarf "intelligenter" Fensterlüftung im Vergleich zum Bedarf an schaltbaren Verglasungen. "Intelligente" außenliegende Verschattungssysteme für Fenster sind physikalisch derzeit wesentlich effektiver als ein schaltbarer Energiedurchlassgrad der Verglasung.
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Die nachhaltige Sanierung umfasst eindeutig mehr als hier angesprochen. Gesundheitsschutz (Schadstofffreie Baustoffe; Natürliches Licht; Luftschadstoffemissionen; Innenraumluftqualität; etc.), Ressourceneffizienz bzw. Ressourcenschonung (Stichwort Kreislaufwirtschaft oder Bodenschutz), Behaglichkeit im Winter und Sommer, Sicherheit (Z.B. Klimawandelanpassung) sowie soziale und kulturelle Ziele und der Strukturentwicklung von Siedlungen und Städten sind bei nachhaltiger Sanierung zu berücksichtigen. Ich würde bei der Bauwirtschaft nicht von Bedürfnissen sondern Interessen und Rahmenbedingungen sprechen. Marktorientierung heißt doch primär KundInnen- und NutzerInnenorientierung. Wirksame Forschung und Innovation muss unbedingt langfristig, volkswirtschaftlich und sozioökonomisch sinnvolle Produkte, Dienstleistungen und Strukturen suchen bzw. entwickeln. Synergien und Mehrwert zur Erreichung mehrere Ziele und multipler Nutzen sollten deshalb in der F&E zur nachhaltigen Sanierung Vorrang haben.
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Ein- und Zweifamilienhäuser, die auch in vielen Städten einen Anteil von über 60% aller Wohngebäude einnehmen, bieten große nachhaltige Verdichtungspotenziale und weisen gleichzeitig hohe Sanierungsrückstände auf. Allerdings befinden sich über 90% dieser Gebäude in Privatbesitz, weshalb für eine Mobilisierung der Potenziale die Eigentümer direkt angesprochen und von Maßnahmen überzeugt werden müssen. Die Integration der Themenfelder nachhaltige Mobilität, Begrünung und Freiraumgestaltung können hierbei Brückenbauen. Proaktive Herangehensweise an alte Quartiere eröffnet planerische Perspektiven und kann mit anderen Qualitäten Anreize setzen.
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Querschnittsthema 3: In allen von der Transformation Richtung Klimaneutralität betroffenen Teilbereichen braucht es klare Zieldefinitionen und ein kontinuierliches Monitoring hinsichtlich der Zielerreichung. Datenbasen und Berechnungsmodelle müssen dafür entwickelt werden. Auf dieser Basis müssen Potenzialanalysen und Impactfolgenabschätzungen vorangetrieben werden, die Gefahr von Lock-In-Effekten und Rebound-Effekten müssen berücksichtigt werden.
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Ich glaube wir haben bereits das technische Wissen um sinnvolle und wesentliche Verbesserungen aus technischer Sicht umzusetzen, aber gerade für Bestandsimmobilien ist es von zentraler Bedeutung Investitionsanreize für die Eigentümer zu bieten. Einen wesentlichen Hebel könnte eine Anderung des Mietrechts darstellen. Das kann zum Bespiel eine neue Teilausnahme des MRG für auf einen bestimmten Standard sanierte Gebäude sein, wodurch die Mietzinsobergrenze bei Neuvermietungen fällt. Im Wohnungseigentumsgesetz müssten ebenfalls Anpassungen vorgenommen werden. Zum Beispiel könnte eine entsprechende thermische Sanierung als priveligierte Maßnahme von einer Minderheit der Eigrntümer gefordert werden wodruch die WEG zur Bildung einer entsprechenden Rücklage binnen 2-3 Jahren verpflichtet wird und dann die Maßnahmen umgesetzt werden müssen (ggf auch in Kombintation mit Förderungen als zusätzlichen Anreiz)
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Hier sollten auch stadtklimatische Aspekte berücksichtigt werden, da Materialeigenschaften (bei Dächern oder Wänden) den Urbanen Hitzeinseleffekt direkt beeinflussen. Gründächer und -fassaden oder die Nutzung reflektierender Oberflächen können die Erwärmung in den Städten stark reduzieren und gleichzeitig für ein angenehmeres Raumklima sorgen.
MOST ACTIVE USERS


P38
Potential:
+ Qualitätssicherung
+ Optimierte Betriebsführung
+ Komfort
+ Bauschadensvermeidung
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4.4 Verbreitung/ Know-How Transfer
P39
Forschungsbedarf: Kow-How Transfer über die Anwendbarkeit der F&E Ergebnisse, nötigen Vorrausetzungen an die Gebäude sowie an die gebäudetechnischen Komponenten und Potenziale in Bezug auf hocheffiziente Sanierungsprozesse
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P40
Potential:
+ Qualitätssicherung
+ Effizienzsteigerung
+ Fehlervermeidung
+ Bauschadensvermeidung
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4.5 One Stop Shop Sanierung
P41
Forschungsbedarf: Dienstleistungs- bzw. Geschäftsmodellinnovationen nach dem Prinzip eines „one-stop-shops“ und Sanierungs-contracting Modelle. Diese sollen dabei in umfassender und verantwortlicher Weise die Themen Gesamtorganisation, Vertragserrichtung, Planung, Finanzierung, Umsetzung, Betriebsführung, Verrechnung, Komfortverantwortung, Nutzerflexibilität sowie auch das Risiko in Bezug auf Umsetzungsqualität und erzielter Einsparungen adressieren.
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P42
Potential:
+ Reduktion organisatorischer, rechtlicher, technischer und wirtschaftlicher Barrieren
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4.6 Ganzheitliche Konzepte für "Schrittweise Sanierung"
P43
Forschungsbedarf: Konzepte für eine schrittweise Sanierung für Einzelmaßnahmen– diese müssen technisch und in einem zeitlichen Rahmen aufeinander abgestimmt sein (z.B. Thermische Sanierungen der Gebäudehülle müssen mit dem Wärmeerzeugungs- und -abgabesystem abgestimmt sein). Dabei sind Konzepte zu entwickeln die unterschiedlichen Nutzungen, Belegungszeiten und Zonierungen zu berücksichtigen
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P44
Potential:
+ Zeitliche Verteilung der Investitionskosten
+ Fehlervermeidung
+ Bauschadensvermeidung
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4.7 BIM und digitale Zwillinge in der Sanierung
P45
Forschungsbedarf: Einsatz von BIM- Lösungen in der Sanierung in der Sanierung als integraler Sanierungsprozess, vom digitalen Aufmaß bis zur gewerkübergreifenden Realisierung und Betrieb
– Digitale Laservermessung von Bestandgebäuden
– Entwicklung von BIM (Building Information Modeling) basierten Planungs-, Vorfertigungs- Baustellen- und Betriebsprozessen
– Entwicklung von automatisierten Inbetriebnahme- Betriebs- und selbstlernenden Fehlererkennungs-methoden für gebäudetechnische Systeme.
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P46
Potential:
+ Effizienzsteigerung im Umsetzungsprozess
+ Zeit und Kostenreduktion in der Planung
+ Qualitätssicherung
+ Planungssicherheit
+Optimierte Betriebsführung
+ Betriebskostensicherheit
+ Verringerter Aufwand bei Dokumentation und Messdatenerhebung
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