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End the Zero Sum Games | Kritische Unsicherheiten und Trends der Zukunft

Starting: 05 Oct Ending

0 days left (ends 25 Oct)

Jetzt zur Diskussion und die eigene Meinung einbringen

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Diese Diskussion fasst die Inputs aus dem ersten Workshop zum Thema "End the Zero Sum Games - Neue Business Modelle" im Rahmen des Zukunftsszenario-Prozesses "Ökonomische Puffer" am 25.9.2020 im Festsaal des BMK zusammen. Es ging in der Diskusson um kritische Unsicherheiten der Zukunft und Trends zu diesem Thema, die in einer so genannten "Impact-Uncertaint-Map" festgehalten wurden. Auf der Map wurden 2 Punkte bewertet:

1. Impact: Wie wichtig ist der Faktor für das relevante Thema? 

2. Uncertainty: Können wir den Faktor noch beeinflussen oder ist er vorgegeben und unveränderbar?

Hier außerdem Links zu den Diskussionen der beiden anderen Workshop-Themen:

Interessante Ansätze zu den drei Themen finden sich auch in diesem Interview, das wir mit dem Komplexitätsforscher und Bestseller-Autor Prof. John Casti führen durften: https://youtu.be/Ue3mMyT5rJY

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End the Zero Sum Games: Ich gewinne, du verlierst. So verhalten wir uns derzeit oft in Business-Beziehungen, untereinander und gegenüber der Natur. Solche Nullsummenspiele können auf allen Ebenen gespielt werden: mit KundInnen, Geschäftspartnern, in der Politik, in den Medien, mit der Umwelt, etc. Was sie nicht tun, ist, uns aus der Krise zu führen. Daher müssen wir neue Formen des Umgangs und nachhaltigere Geschäftsmodelle finden. Denn ein echtes Nullsummenspiel, ist, wie auch diskutiert wurde, eine Illusion. Wir können anderen oder der Natur nicht schaden, ohne langfristig auch uns selbst zu schaden. Wir haben uns in dieser Diskussion daher gefragt: Wie können Nullsummenspiele vermieden werden und nachhaltigere Geschäftsmodelle entstehen? Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle mit mehr ökonomischen Puffern?

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Kritische Unsicherheiten: Als besonders kritisch und unsicher erschien uns die Frage gemeinsamer bzw. verbindender Werte. Wobei wir uns bewusst sind, dass diese Wertediskussion nicht so einfach gelöst werden kann. Gerade bei Werten ist auch Diversität wichtig, um den Einzelnen in seiner Kreativität und seiner Entfaltung nicht zu sehr zu beschränken. Zu starke Konformität ist für die Entstehung von Innovationen im Business Bereich, die wir jetzt dringend benötigend, zu einengend. Wir leben als „animal soziale“ aber nicht alleine abgekoppelt in unseren individuellen Blasen, sondern auch in einer Gemeinschaft, in der verbindende Werte dazu führen können, gemeinsam eine wünschenswertere Zukunft zu gestalten.

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Diese Wertediskussion steht auch im Zusammenhang mit einer (neuen) Sinnorientierung in Unternehmen, die nicht zuletzt zur Attraktivität als Arbeitgeber beitragen kann. Das führt uns auch zur Frage: Wie kann Erfolg neu definiert und gemessen werden? Dafür braucht es eine neue Balance, neue Tools, neue Methoden und Berichtsmodelle und Indikatoren (nicht finanziell gemeint). Wobei wir all das in Zusammenhang mit der Übernahme von Verantwortung diskutiert haben.

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Änderungen bei Skaleneffekte, Einkaufsmargen, Kostenwahrheit und mehr Sichtbarkeit und PR für sinnvolle, nachhaltige Ansätze sind Business-Faktoren, die zu langfristigen Lösungen beitragen können.

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Der Markt alleine kann das nicht lösen. Wir sehen hier die Notwendigkeit zu gesetzlichen Rahmenbedingungen und Regulatorien, sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene.

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Es soll aber nicht nur Ver- und Gebote, sondern auch gesetzliche Anreize und eine werteorientierte Förderpolitik dafür geben. Dieser Punkt verbindet uns zur Diskussion der staatlichen Intervention: Wie viel Staat braucht es jetzt? Wie viel ist zu viel und wie kann eine neue Rolle des Staates hier aussehen? (link zur Diskussion „Staatliche Intervention“)

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P7

Ohne Know-how und Ressourcen sind Veränderungen hin zu mehr ökonomischen Puffern nicht möglich. Und ohne Bildung – die sich ein Leben lang fortsetzt – fehlt Menschen und Businesses das Bewusstsein und das Know-how, um notwendige Veränderungen vorzunehmen.

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P8

Sichere Trends: Ganz nach Benjamin Franklin’s Zitat „Nur zwei Dinge auf dieser Welt sind uns sicher: Der Tod und die Steuer“ ist das Steuer- und Abgabengebahren ganz oben links unter den sicheren Trends gelandet. Wir haben diesen Punkt als wichtiges Steuerungselement, das auch Potenzial für Anreize beinhaltet, diskutiert.

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P9

Als besonders wichtig wurden auch die Notwendigkeit zur Veränderung – die derzeit noch nicht von allen erkannt wird – und die Nutzung des bestehenden Windows of Opportunity gesehen. Wobei sehr wohl die kurzfristigen Nachteile für einzelne Betriebe und auch ganze Branchen in Betracht gezogen wurden. Die große Chance/Opportunity sahen wir in der Möglichkeit zur Veränderung auf der Metaebene: durch eine Krise diesen Ausmaßes können wirklich große Umwälzungen auf allen Ebenen angestoßen werden.

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P10

Als gegeben uns schwer veränderbar sahen wir auch bestehende Existenzängste. Dass sie da sind, ist ein Faktum, mit dem wir umgehen müssen. Daher gab es auch den Vorschlag eines fairen Auffangnetzes. Wobei damit nicht so sehr das Auffangen von Airlines etc., sondern das Auffangen des Individuums gemeint war. Denn wenn der einzelne eine sichere Basis hat, die ihm die Existenzängste nimmt, ist auch wieder Raum für Kreativität und Innovation. Ob so etwas entsteht, ist weniger sicher und noch stark gestaltbar.

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P11

Ebenfalls Fakten, mit denen wir umgehen müssen, sind die ökologische Veränderung, Renationalisierung und politische Polarisierung.

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P12

Positiv: Lösungsansätze wie die Circular Economy, Gemeinwohlökonomie und das stärkere Forcieren der SDGs wurden auch als bereits vorhanden gesehen, jetzt müssen sie nur noch ein- und umgesetzt werden.

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P13

Ebenfalls ein Lösungsansatz, der als enorm wichtig gesehen wurde, sind inverse Anreizsystem, in denen Qualität vor Quantität belohnt wird und ökonomische Grenzen des Wachstums bedacht werden. Ich würde anregen, diesen Punkt in die kritischen Unsicherheiten zu verschieben.

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P14

Technologische Faktoren wurden aufgrund der Zeit wenig diskutiert, zwei Inputs dazu aus der Online-Diskussion wurden nachträglich in die Matrix eingefügt: Neue Impulse für Innovation und Digitale Teams.

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P15

Secondary Elements: In dieser Diskussion gab es keine weniger wichtigen Einflussfaktoren

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P16

Weiterführende Fragen: 

1. Wie können verbindende Werte so definiert werden, dass das Individuum dadurch in seiner kreativen Schaffens- und Innovationskraft nicht eingeengt wird, aber dennoch in einem gemeinschaftlichen Miteinander gemeinsam neue, nachhaltigere Geschäftsmodelle mit mehr ökonomischen Puffern entstehen können?

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P17

2. Welche Rolle spielt Technologie bei der Veränderung von Geschäftsmodellen? Wie kann sie zu mehr ökonomischen Puffern beitragen?

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P18

3. Um bei Unternehmen oder generell in Geschäftsbeziehungen Veränderungen zu bewirken, muss es für Verhalten reale Konsequenzen geben. Das Gesetz von Ursache und Wirkung erschien uns hier als guter Ansatz, aber wie gehen wir damit um, dass es im komplexen globalen System sehr schwierig ist, einer Ursache eindeutig einen Wirkungseffekt zuzuordnen?

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P19

4. Wie kann das Dilemma zwischen mehr staatlicher Kontrolle, mehr staatlichen Anreizen und der Notwendigkeit der freien Entfaltung am Markt gelöst werden?

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P20

Impact: Wie wichtig ist der Faktor für das diskutierte Thema? Uncertainty: Können wir den Faktor noch beeinflussen oder ist er vorgegeben und unveränderbar?

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danielberl 25.10.2020 - 11:56

Es braucht definitv neue Modelle und Methoden, welche sich nicht ausschließlich mit quantitativen Zielen auseinandersetzen. Natürlich müssen Unternehmen weiterhin wirtschaftlich agieren. Jedoch muss es ein gesellschaftliches Umdenken geben. Unternehmen müssen Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt übernehmen. Ich glaube, dass hierbei vor allem Druck von den jüngeren und nachkommenden Generationen kommen wird. Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und Unternehmen müssen nachhaltiger handeln um langfristig überleben zu können. Ich bin mir sicher, dass sich das gesellschaftliche Denken eines Unternehmens auch sehr stark auf dessen Arbeitgebermarke auswirkt. Die jüngere Generation legt sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit und möchte sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren. Außerdem wird bei der Auswahl des Arbeitgebers auch immer mehr die Wert auf das Arbeitsklima und die Work-Life-Balance gelegt, statt rein monetäre Anreize wertzuschätzen.

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Christoph Mader 25.10.2020 - 16:25

Ich kann mich dieser Aussage nur anschließen. Es werden schon in der jetzigen Generation zunehmend Unternehmenswerte hinterfragt und aufgrund dessen stellt sich die Frage: Möchte ich überhaupt bei dem Arbeitgeber angestellt sein? Arbeitsklima und Work-Life-Balance spielen auch eine größere Rolle, vollkommen richtig. Zudem kommt noch meines Erachtens nach die Wertschätzung der Mitarbeiter hinzu. So sollen diese merken, dass ihre Leistungen anerkannt werden und Weiterbildungen nicht eingeschränkt werden.

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janin.hager 24.10.2020 - 21:50

Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass Unternehmen ihren Erfolg nicht ausschließlich mittels quantitativer Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn etc. messen sollten, sondern auch ein Augenmerk auf qualitative Kennzahlen für den Unternehmenserfolg legen sollten. Da die Mitarbeiter/innen eines Unternehmens essentiell für den Unternehmenserfolg sind und selbst Multiplikatoren darstellen, sollte Ihnen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter in einem Unternehmen kann mittels Mitarbeiterbefragungen und betriebliches Vorschlagswesen gemessen oder sogar beeinflusst werden. Wenn die Mitarbeiter die Chance erhalten, ihr Umfeld und die Arbeitsbedingungen mitzugestalten, steigt nicht nur die Motivation und die Zufriedenheit, sondern die Fluktuation könnte somit sinken. Das bringt natürlich auch ein monetäres Einsparungspotential mit sich, da Kosten für Recruiting, Onboarding, Einschulung etc. neuer Mitarbeiter/innen wegfallen würde. Um die Mitarbeiter/innen auch zu fördern und für das Unternehmen noch wertvoller zu machen, könnten z.B.: laufend Aus- und Weiterbildungen ermöglicht werden.

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Nadine Abou-Zid 25.10.2020 - 12:31

Ich sehe das auch so! Man bekommt ja mittlerweile auch überall beigebracht, dass die Mitarbeiter das wichtigste Asset eines jeden Unternehmens sind und man das auch nicht unterschätzen darf. Zufriedene Mitarbeiter sind das A & O, und wie Janin Hager schon gesagt hat, ist es essentiell diese Mitarbeiter auch zu halten um Kosten im HR Bereich zu sparen. Jedes Unternehmen tut sich selber einen riesen Gefallen, wenn man die Mitarbeiter richtig behandelt und belohnt. Auch in der Hinsicht, das WOM eines der stärksten Marketing tools ist, und wenn Mitarbeiter zufrieden sind, erzählen sie das auch gerne und machen damit indirektes Marketing.

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Abdullah Ates 25.10.2020 - 10:29

Absolut. Es erfordert definitiv ein Wegkommen vom Gewinnmaximierungsgedanken und mehr Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse der Mitarbeiter, damit sie länger und zufriedener im Unternehmen bleiben. Dies würde auch den Output steigern. Jedoch ist der Aktivismus der Mitarbeiter auch gefragt. Die stillschweigende Hinnahme vom derzeitigen Zustand wird Arbeitgeber nicht dazu bewegen, dass sie neue Methoden und Berichtsmodelle einführen.

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Linda_K 14.10.2020 - 21:48
Ich denke das Problem hierbei
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Julian 14.10.2020 - 15:20
Meiner Meinung nach müssen
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Christoph Mader 14.10.2020 - 21:56
Es müsste eine gewisses
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Yvonne Sadilek 14.10.2020 - 21:08
Aber ist das bei vielen
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Magdalena Fürst 16.10.2020 - 23:23
Zusätzlich zu
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danielberl 25.10.2020 - 11:56
Es braucht definitv neue
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Joshua 23.10.2020 - 17:15
Meiner Meinung nach
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janin.hager 24.10.2020 - 21:50
Ich denke auch, dass es
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Elena Hauer 17.10.2020 - 11:02
Unternehmen sollten sich in
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Verena Laschober 23.10.2020 - 18:47
Ich bin auch der Meinung,
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Julian 15.10.2020 - 09:43
Da war ich glaube ich etwas
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nina.klopf@edu.fh-wien.ac.at 20.10.2020 - 15:29
Ich stimme dir da zu. Klar,
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Abdullah Ates 25.10.2020 - 10:29
Absolut. Es erfordert
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rebeccadaul 23.10.2020 - 11:03
In Bezug auf die
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Joshua 24.10.2020 - 13:06
Vielen Dank für dein sehr
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Laurent Egger 24.10.2020 - 11:23
Ich denke schon, dass das
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fellner 23.10.2020 - 17:46
Die richtige Incentive
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jgfna 19.10.2020 - 12:20
Wenn ein Unternehmen nur dann
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Nadine Abou-Zid 25.10.2020 - 12:31
Ich sehe das auch so! Man