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Discuto


Allgemeine Erkenntnisse und grundsätzlicher Hintergrund
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Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen gerne Frau Claudia Pflug (pflegebefragung@iges.com oder Tel: 030 230 809 454) zur Verfügung. Bei technischen Problemen kontaktieren Sie bitte Hannes Leo (leo@cbased.com oder Tel: 0157 311 657 86).
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Mag sein, das hat aber nichts mit dem Beratungs- und Pflegebedarf zu tun. Die Alten sind in diesen Regionen schon abgehängt durch kleine Renten, wenig Infrastruktur (ÖV), wenig Facharzt- und Pflegeangebote. Die Angehörigen selbst müssen weit zur Arbeit fahren und haben Mühe, den Alten gerecht zu werden. Selbst Ehrenamtler fahren ungern 10 km und mehr zu einem Klienten....
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in MOL sind die Beratungsangebote durch die PSP m.E. Sehr schlecht: weite Wege, nur wenig Sprechzeiten, Telefon besetzt, trotz Rückrufangebote keine Rückmeldung. Zudem wird in das ganze Netzwerken zu viel Geld und Zeit gesteckt und für die Patienten springt dabei zu wenig an Erfolgen heraus. Es gibt zu viele Parallelstrukturen und Projekte, in denen das Fördergeld versandet. Zudem bindet es hochqualifizierte Leute, die im praktischen Arbeiten gebraucht werden. Haben die sich mit Absicht aus der Pflege verabschiedet?
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Eine Hilfe wäre z.B. Recare Solutions, ein Programm was die Krankenhäuser auch bereits nutzen, dort werden Bedarfe eingestellt und die Leistungserbringer können sich auf die Suchmeldung zurück melden und mitteilen ob sie die Versorgung übernehmen können. Es ist für die Pflegestützpunkte immer wieder sehr mühsam, auch die Leistungserbringer immer wieder dazu zu bringen frei Kapazitäten zu melden.
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Der rasche Aus- und Aufbau von Netzwerken sowie eine gute Öffentlichkeitsarbeit und die Vernetzung zwischen dem PSP und den Leistungsanbietern verschiedenster Ebenen/ Sektoren und Professionen ist Voraussetzung für eine gute Beratung. Für eine zeitnahe und individuelle Versorgung kann es hilfreich sein, sich beispielsweise freie Kapazitäten von Einrichtungen und Diensten zurückmelden zu lassen. Nachbarschaftshilfen, wie sie bereits in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin etabliert sind, würden auch in Brandenburg dem sinkenden Familienpflegepotenzial entgegenwirken. Für eine individuelle Versorgung von Pflegebedürftigen wäre ein flexibler Einsatz der Leistungen von Vorteil. Auch das Setting rund um den Pflegebedürftigen sollte im Kontext einer bedarfsgerechten Versorgung berücksichtigt werden.
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Der Mangel an Pflegekräften resultiert nicht aus der steigenden Anzahl pflegebedürftiger Personen sondern ist auf den Rückgang der Geburtenrate und die vermutlich geringe Attraktivität des Pflegeberufes zurückzuführen. Die begrenzten personellen Ressourcen müssen jedoch optimal genutzt und weiterqualifiziert werden, um eine fachliche und für die Ratsuchenden verständliche Beratung zu gewährleisten. Eine individuelle und rasche Beratung ermöglicht eine schnellere Nutzung der Versorgungsstrukturen.
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Insbesondere der Flächenlandkreis Uckermark wird künftig vor großen Herausforderungen stehen, um den Beratungsbedarf der Ratsuchenden/ Pflegebedürftigen decken zu können. Der Ausbau des Beratungsangebotes, sowohl in der Pflege- als auch Sozialberatung, spielt dabei eine wesentliche Rolle vor dem Hintergrund einer zeit- und wohnortnahen Beratung.
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unbestritten ! Bitte trotzdem zu bedenken gute Beratung bedingt auch Angebote zur Vermittlung zu haben. Wenn es zuwenig Heimplätze, Kapazitäten der Pflegedienste oder andere Hilfsangebote gibt ist eine bedarfsgerechte Versorgung mit zunehmend mehr Zeitaufwand verbunden ( viel rumtelefonieren, beschwichtigen, Wogen glätten) und sie gelingt leider auch zunehmend weniger
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das stimmt aber man sollte auch mitberücksichtigen, dass diese 3 Landkreise zu den bevölkerungsärmsten in Brandenburg gehören. Das bedeutet insgesamt haben sie aufgrund geringerer Bevölkerungsanzahl Prignitz 76158 / OPR 98861 und Uckermark 118947 zu 216 566 Potsdam Mittelmark, 212914 Oberhavel 195751 MOL allein Potsdam hat 180334 Einwohner zwar prozentual die meisten Pflegebedürftigen aber nicht generell, da sie teilweise wesentlich weniger Einwohner haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Landkreise_und_kreisfreien_St%C3%A4dte_in_Brandenburg.
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Das was gerade läuft, wirkt wenig zielführend sondern eher hilflos. Bin gespannt auf das neue Personalbemessungsverfahren, nachdem damals Plaisir eingestampft wurde. Und dann wirken solche Dinge, wie der Plan, die Tagespflege wieder finanziell schlechter zu stellen, wie die Faust in das Gesicht derer, die sich für eine vielfältige Angebotspalette zur bedarfsgerechten Betreuung der Pflegebedürftigen und Entlastung der pflegenden Angehörigen bemühen. Wahrscheinlich isses einfach mal wieder zu teuer.
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Ich bin nicht so gut in den ganzen statistischen Betrachtungen und kenne die Zahlen im Einzelnen nicht aber bei einer Pflegeprävalenz und einem bereits hohen Anteil der zu Hause versorgten Menschen suggeriert mir, dass dort der Bedarf bereits erkannt ist. Was ist denn mit er Dunkelziffer derer, deren Bedarf aufgrund diverser Gründe nicht bekannt ist? Wenn aufgrund irgendwelcher Rahmenbedingungen die Dunkelziffer in einigen Landkreisen höher ist als in anderen Landkreisen ist, würde es da nicht das Ergebnis verfälschen?
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Allgemeine Erkenntnisse aus der Evaluation und grundsätzlicher Hintergrund für die Schlussfolgerungen
Aus welcher Perspektive geben sie Feedback?
Bevölkerungsentwicklung und Beratungsbedarfe im Land Brandenburg
P2
Die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung bis 2030 zeigen einen zu erwartenden Rückgang
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P3
Aufgrund der stetig steigenden Lebenserwartung und des Rückganges der Geburten altert die Bevölkerung im Land Brandenburg stark
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P4
Die Bevölkerungsentwicklung ist vor allem für die Regionen problematisch, welche schon jetzt einen hohen Anteil Älterer aufweisen (s. Abbildung 1).
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P5
Abbildung 1: Bevölkerungsentwicklung der Personen 65 Jahre und Älter bis 2030
Quelle:IGES
Abbildung in höherer Auflösung
Anmerkung:Daten: Landesamt für Bau und Verkehr, Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018
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P6
Der Anteil der Personen mit Pflegebedarf in der ambulanten Versorgung ist auf Kreisebene in Brandenburg sehr unterschiedlich ausgeprägt - den niedrigsten Wert verzeichnet die Stadt Potsdam, den höchsten der Landkreis Prignitz (s. Abbildung 2).
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P7
Abbildung 2: Pflegeprävalenz und Versorgungsquoten nach Kreisen (pro 10.000 EW)
Quelle:IGES
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P8
Unterstellt man nun, dass der Bedarf an Pflege- und/ oder Sozialberatung in den Kreisen am höchsten ist, die sowohl eine hohe Pflegeprävalenz als auch einen hohen Anteil an zu Hause versorgten pflegebedürftigen Personen haben (Summe aus ambulant versorgt und Pflegegeld), haben die drei Landkreise Uckermark, Prignitz und Ostprignitz-Ruppin den höchsten potenziellen Beratungsbedarf pro 10.000 Einwohner.
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Leitfrage zur Kommentierung:
Schlussfolgerungen
P10
Der steigende Pflegebedarf geht bundesweit bereits heute mit einem Mangel an Pflegekräften und einem tendenziell sinkenden Familienpflegepotenzial einher. Deshalb ist es dringend notwendig, die begrenzten personellen (und finanziellen) Ressourcen in der Pflege bestmöglich zu nutzen.
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P11
Eine wichtige Voraussetzung dafür stellt eine gute Beratung verbunden mit einem effektiven Versorgungsmanagement dar. Dies ermöglicht für (potenzielle) Leistungsbezieherinnen und Leistungsbezieher und deren Familien möglichst frühzeitig die Weichen für einen bedarfsgerechten Versorgungsmix zu stellen und diesen im weiteren Zeitverlauf immer wieder situationsgerecht anzupassen.
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