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< Back to overview page: "Verständigungsmodus Pilotdiskurse"

Die Waffen nieder!

Mit Waffen Frieden schaffen?

Starting: 01 Feb Ending

383 days left (ends 08 Dec)

Wir sind noch ganz am  Anfang!! Zunächst stehen die "Pilotfragen" am Anfang des Diskurses im engeren Kreis zur Diskussion. Sobald die Pilotfrage_1 kompetent positiv bewertet ist, soll der Diskurs ohne die Pilotfragen veröffentlicht werden. Die Entscheidung, was "kompetent positiv" ist, werde ich, Dr. Wolfgang Schallehn als Autor, nolens volens allein treffen müssen - bis sich hoffentlich bald eine potente Trägerorganisation findet...

description

Inhalt dieses Diskurses ist eine Sammlung von Zitaten zum Ukrainekrieg.

Zweck des Diskurses ist, die realen Argumente klar heraus- und gegenüberzustellen. Niemand sollte sich hinreißen lassen, Argumente nur deshalb abzulehnen bzw. anzunehmen, weil sie irgendwie in Zusammenhang mit irgendwelchen anderen Argumenten oder Personen erschienen sind.

Intention ist, angesichts der jeweiligen Berechtigung der konträren Positionen eine Grundlage für  Respekt und Fairness im gegenseitigen Umgang von Mehrheiten und Minderheiten zu entwickeln. Die Gefahr eines Mehrheits- oder auch eines Minderheitsterrors ist durchaus bekannt - soll hier also möglichst vermieden werden...

Sorry1:   Die Texte sind so aufgereiht, wie sie zufällig gefunden wurden. Damit wird bewusst offen gehalten, wie die durchaus scharf gegensätzlichen Argumentationen zu stimmigen Positionen zusammenzuführen und auszuformen sind.  Das soll später folgen!

Sorry2:  Die zitierten Texte sind aus unterschiedlichsten Quellen zusammengetragen. Im Unterschied zu üblichen Gebrauch von Discuto steht hier eine Bearbeitung dieser Texte überhaupt nicht zur Diskussion! Also bitte das "Ändern"-Konsensometer und "Feedback" vorerst ignorieren...

Sorry3:  Die hier herausgestellten "Kernaussagen" wären vermutlich von den Autoren für diese Verwendung etwas anders formuliert worden. Die Trennung in "Kernaussagen" und "Hintergrund" steht hiermit als Vorschlag zur Diskussion - zumindest als Notwehr gegen die überbordernde Informationsflut...

 

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Pilotfrage_1:  Ist diese Diskursform als Hilfsmittel für eine demokratische Willensbildung hilfreich?

 

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Pilotfrage_2:  Sind für den öffentlichen Start wesentliche Einzelargumente hinzuzufügen oder zu verändern?

 

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Pilotfrage_3: Was sollte betreffs Style und political correctness vor dem öffentlichen Start geklärt und ggf. geregelt werden?


Hintergrund aufklappen: Die nachfolgend zur Diskursion gestellten Zitate unterscheiden sich nach Stil und political correctness sehr stark. Ich halte das angesichts der hochbrisanten Kriegsgefahr für angemessen. Damit liegen die Texte allerdings außerhalb der Qualitätsmaßstäbe, die für ein anzustrebendes Ergebnisdokument gelten sollten. Hier nur ein Beispiel zu verfügbaren Schriftgrößen.

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P4

Pilotfrage_n: Ist der Diskurs in der vorliegenden Form reif, an die Öffentlichkeit gegeben zu werden?   (D.h. ohne die Pilotfragen)

 

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P5

Um Frieden herstellen zu können, muss man die Gründe für den Krieg verstehen.

 

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P6

Putin hat die souveräne Ukraine mit einem brutalen Angriffskrieg überfallen. Er ist als Alleinschuldiger zur Rechenschaft zu ziehen.

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P7

Die "Gründe für den Krieg" erscheinen eindeutig, wenn man sie nur von einer Seite sieht - aber gerade dann sind sie für die Lösung des Problems unbrauchbar.

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P8

Der Ukraine wurde als Gegenleistung für die Abgabe der Atomwaffen die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen garantiert.

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P9

Nach dem Staatsstreich in Kiew im Februar 2014 kam es zum Aufstand der Menschen im Südosten der Ukraine , die sich der nationalistischen Regierung in Kiew nicht unterwerfen, ihre Sprache, Kultur und die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland nicht verlieren wollten.

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P10

Die ukrainische Regierung (namentlich Selenskyj, Poroshenko, Danilov)  habe die "totale Entrussifizierung" der Ukraine propagiert. 14.000 Tote duch Artileriebeschuss auf den Donbass und andere Aktionen des ukrainischen Militärs sind unstrittig. Putins "Das grenzt an Völkermord!" ist strittig - darf aber nicht einfach ignoriert werden. Es bleibt zu klären, ob diese ukrainische Regierung damit den Anspruch auf Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenzen verwirkt hat.

 

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P11

Es ist zum Schreien! ... Wie wurde mit Rußland jahrzehntelang umgegangen? Bis zum schmutzigen Trick des Minsker Abkommens? (nachdenkseiten.de/?p=91458) Wir haben eine historische Verpflichtung, daß deutsche Panzer nie wieder auf russische Menschen schießen.

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P12

Am 19. Februar 2022 auf der Münchener »Sicherheitskonferenz« hat Wolodimir Selenskij das Thema Rückkehr zum Status als Nuklearmacht zum ersten Mal öffentlich zur Sprache gebracht. Jeder Versuch, die ukrainischen Atomforderungen zur Folge des russischen Angriffs zu erklären, vertauscht Ursache und Wirkung.

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P13

Aussagen wie “Waffen retten Leben” (Baerbock) oder “Panzer senden, Krieg beenden” (Junge Liberale) sind genauso grausam und idiotisch wie die Nazi-Sprüche im Zweiten Weltkrieg: “Totaler Krieg ist kürzester Krieg” stand auf dem riesigen Banner im Berliner Sportpalast, in dem der Propagandaminister Goebbels im Februar 1943 seine berüchtigte “Wollt ihr den totalen Krieg”-Rede hielt.

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P14

Herr Scholz hat bereits im Frühling des vergangenen Jahres erklärt, dass es mit ihm keine “übereilten Entscheidungen und keine Alleingänge” geben werde. Übersetzt heißt das: Deutschland handelt im Ukraine-Krieg so, wie die USA es verlangen. Die USA (oder einer ihrer Handlanger) haben Scholz & Co. durch die Sprengung der Gasleitung Nordstream 2 hinlänglich verdeutlicht, dass ihnen bei Bedarf jedes Mittel recht ist.

 

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P15

Der Bundeskanzler sollte heute das tun, was seine Vorgängerin schon kurz nach den Unterschriften zu Minsk II hätte tun müssen: Die Hand auf seinen Unterarm legen und sagen:

"Lieber Wolodymyr - so geht das nicht! Du hast Verantwortung für einen Territorialstaat mit zwei oder drei oder vier ansässigen Völkerschaften: Ukrainer, Russen, Polen, Ungarn. In diesen Grenzen lässt sich ein lupenreiner ukrainischer Nationalstaat nur mit Völkermord realisieren. Totale Entrussifizierung oder was auch sonst auf euren Fahnen steht - so geht das nicht!"

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P16

Herr Biden könnte nun endlich sagen:
"Lieber Wolodymyr - es ist genug!
Die Auftragsbücher unserer Rüstungsindustrie sind nun wieder voll. Russland und Europa sind geschwächt - von da droht uns erstmal keine Konkurrenz mehr. Andererseits brauchen wir beide noch als Feindbild bzw. als Hinterhof - deshalb wollen wir sie durchaus am Leben erhalten.
Wie gesagt: Deine Ukraine ist genügend umgepflügt.  Wir sind nun bereit, sie nach unseren Bedürfnissen wieder aufzubauen."

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P17

“Wer profitiert davon? Ich werde es Ihnen sagen: Euer Feind ist nicht China. Euer Feind ist nicht Russland. Euer Feind ist der militärisch-industrielle Komplex, der dieses Land um Hunderte von Milliarden und Billionen von Dollar geschröpft hat!”

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P18

Solidarität mit der Ukraine? Solidarität mit dem ukrainischen Volk - JA! Unbedingt! 

Aber Solidarität mit einer Regierung, die einen Stellvertreterkrieg verlängert, der primär USA-Interessen dient? NEIN!

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P19

Bei der gerade ((Jan. 2023)) in Ramstein beschlossenen Vernichtung von Menschen und Ressourcen in Kriegen geht es um weitere Vernichtung von Ressourcen in einem Ausmaß, das alle anderen berechtigten klimaschützenden Aktivitäten schlicht konterkariert.

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P20

Wenn die aktuellen Darstellungen des israelischen Ex-Premiers Naftali Bennett zutreffen, dann hätte der Ukrainekrieg und das schlimme Leid der Zivilisten bereits vor Monaten mit einem Waffenstillstand beendet werden können. Doch die Beendigung des Leids lag offensichtlich nicht im Interesse mancher NATO-Staaten.

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