Discuto is Loading your document from Drive

It can take a while depending on the size of the document..please wait

Discuto is submitting your document

It might take a while depending on the size of the document you uploaded..

Discuto is creating your discussion

Please do not close this window.

Discuto is submitting your comment

Did you know you can vote on comments? You can also reply directly to people's comments.

Your invites are being queued for sending

This might take some time depending on the number of invites, please do not close this window.

Discuto

Discuto

< Back to overview page: "Discuto-Übersicht WSchallehn_1"

KoPa_3 Dringliches

Starting: 05 Apr Ending

0 days left (ends 31 Dec)

Jetzt zur Diskussion und die eigene Meinung einbringen

description

Hier werden Ansatzpunkte für die konstruktive Partizipation beschrieben. Vorangegangen ist die Station "unerfüllbare Verheißungen":

https://www.discuto.io/de/consultation/18784

Als nächstes folgen Überlegungen zum Psycho-Logischen Hintergrund des Konzeptes Konstruktive Partizipation:

https://www.discuto.io/de/consultation/18801

Further info

Status: Closed
Privacy: Public

CONTRIBUTORS (2)

Share:
_

P1

  • Wachstum einzelner Teile eines Organismus kann bewirken, dass der Gesamtorganismus zerstört wird. Gegen solches Krebswachstum in biologischen Organismen werden mit zunehmendem Erfolg Medikamente entwickelt. Krebswachstum in der Gesellschaft ist zwar schon vielfach dokumentiert. Die dafür bisher entwickelten Gegenmittel reichen augenscheinlich nicht aus, selbstzerstörerisches Krebswachstum zu verhindern.
    Umschalten auf „qualitatives Wachstum“ erscheint als Gebot der Stunde.

You agreeCan't vote

Add comment

P2

  • Einige rechts- und linksextreme Abwehrreaktionen haben selbst bereits den Charakter von Autoimmunerkrankungen angenommen. So schlägt Orientierungslosigkeit um in blinden Aktionismus.
    Offenbar ist es dringend nötig, für eine menschenwürdige Zukunft nicht nur die richtigen Forderungen und Ziele, sondern auch verlässliche Regeln, Strukturen und Prozesse zu entwickeln.
You agreeCan't vote

Add comment

P3

  • Normopathie wird zur akuten Bedrohung: Natürlich(!) bedingt die zunehmende Komplexität unserer Gesellschaft immer mehr „Regelungen“. Logische Folge: für jeden einzelnen sind diese Normen immer fremder, immer weniger plausibel und akzeptabel. Diese Entwicklung wird „im Großen“ durch eine weitgehend Lobby-gesteuerte Gesetzgebung und „im Kleinen“ durch systematisch eingeforderte Compliance verschärft.
    Dem kann nur entgegengewirkt werden, wenn die Normen oder wenigstens die Grundsätze der Normen von den Betroffenen selbst in demokratischer Partizipation entwickelt werden.
You agreeCan't vote

Add comment

P4

  • Partizipative Demokratie (als Prinzip) bietet zumindest die Aussicht, dass die „Weisheit der Vielen“ als Grundlage einer zukunftsfähigen Politik wirksam wird.
    Allerdings muss dazu die demokratische Partizipation (als Methode) praktikabel gestaltet werden. Das braucht ein hilfreiches Instrumentarium – und Akteure, die konstruktiv partizipieren wollen und können. Das wiederum setzt einen Lernprozess voraus, der dringend in Gang gebracht werden muss.
    Problematisch ist nur: So richtig kümmert niemand sich um die Methode, um das Instrumentarium, um den Lernprozess...
You agreeCan't vote

Add comment

P5

  • Hegemonie kann nur erlangen, wer die besseren Antworten gibt – und zwar nicht nur gelegentlich, sondern verlässlich ganzheitlich und auf Dauer.
    „Die richtigen Fragen stellen“, „ein Weißbuch entwickeln“, „eindrucksvolle Demonstrationen organisieren“ - alles gut und wichtig! Aber Ergebnis ist doch zunächst, dass die Festungen des Establishments verstärkt werden – und dass die Gegenkräfte sich weiter zersplittern.
    Gewiss vertreten die einzelnen Gegenkräfte einerseits berechtigte Partikularinteressen. Aber eigentlich sollte doch völlig klar sein, dass die Differenzen zwischen diesen Partikularinteressen (verschwindend?!) klein sind im Verhältnis zu den gemeinsamen Interessen und Werten – Frieden, Gerechtigkeit, Kultur...
    In einem sind sich vermutlich „Logik“ und „Dialektik“ einig: Erst wenn es einer Partizipativen Demokratie gelingt, die großen gemeinsamen Interessen und Werte zur Geltung zu bringen, dann verbessern sich auch die Chancen der „berechtigten Partikularinteressen“! ;-)
You agreeCan't vote

Add comment

P6

  • Ganzheitliche Lösungen erfordern intensive Beschäftigung mit sehr vielen Details.
    Waffen bewirken Kollateralschäden oder gelangen früher oder später „in die falschen Hände“. Wenn Waffen die Rolle einer Medizin übernehmen sollen, müssen die „Risiken und Nebenwirkungen“ in völlig neuer Weise bewältigt werden.
    Allerdings darf nicht übersehen werden, dass die Produktion von Waffen und Munition die Existenzgrundlage vieler Menschen ist. Ein Umorientieren dieser Menschen auf Arbeitsgebiete wie Bildung und Gesundheits- und Sozialwesen ist eine Herkulesaufgabe. Wer jedoch diese Problematik ignoriert, darf sich nicht wundern, mit Waffen aller Art bekämpft zu werden.
You agreeCan't vote

Add comment

Es wird höchste Zeit, dass die partizipieren Wollenden eine Möglichkeit bekommen, ihre Beiträge überschaubar zusammenzuführen, mit allem FÜR und WIDER auszudiskutieren und schließlich zu gesellschaftlich wirksamen Problemlösungen zusammenzufügen.