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Discuto
412 days left (ends 31 Dec)
description
Diesen Diskurs hat Wolfgang Schallehn aus einer AG_Zuarbeit von Alex Däbler erzeugt. Der ursprüngliche Text wurde nur an ganz wenigen Stellen verändert, wo dies für die Darstellung notwendig erschien. Alex Däbler hatte noch keine Gelegenheit, diesen Diskurs zu autorisieren. Der Diskurs ist deshalb zunächst nur für eingeladene Benutzer zugänglich. Er soll aber bald freigegeben werden...
Der Umfang mag im ersten Moment erschrecken - aber billiger ist die dringend notwendige gemeinsame Willensbildung nicht zu haben. An einigen Punkten wird ja auch schon sichtbar, wo detailliertere "Subdiskurse" zu selbständigen Diskursen sinnvoll herauszulösen sind. Dort könnt Ihr schon überlegen, was Ihr als Diskursautoren anders strukturieren würdet. Überhaupt sollte bei diesem Pilotdiskurs immer an die Gestaltung eigener Diskurse gedacht werden...
Über Discuto und seine "Entwicklungspotenziale" findet Ihr näheres unter
Station 4 Werkzeuge für kollaborative Willensb...
Wer in der AG substanziell mitwirken will, sollte also bitte unbedingt
- sich mit Klarname oder Nickname registrieren,
- zu allen (!) als relevant eingeschätzten Einzelpunkten eine Bewertung anklicken - also insbesondere auch zu den "selbstverständlichen"!
- Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge als Kommentare posten.
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P30 - Wahlpflicht für die Wahl zum Europäischen
8 0
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Konkordanzdemokratie
1. Allgemeines:
4 0
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P32 - statt einer Kommission und einem Europäisc
4 0
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P29 - Initiativrecht beim Europäischen Parlament
4 3
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Zunächst stellt sich mir die Frage, wie denn "gesamteuropäische Parteien" zustande kommen sollen. Die USA zeigen, dass das möglich ist. Aber das WIE bedarf wohl noch einiger konstruktiver Arbeit. Die heutigen "europäischen Parteien" sind doch tatsächlich Zweckbündnisse nationaler Parteien, was die Vertretung "gesamteuropäischer Interessen" derzeit spürbar einschränkt... Ich habe dennoch "bedingt zugestimmt", weil ich die "konstruktive Partizipation" als Ausweg aus diesem Dilemma sehe.
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Für was braucht man eine zweite Kammer, wenn die kein Initiativrecht hat? Eine zweite Kammer ohne Initiativrecht ist relativ sinnlos. Zumal ich es jetzt nicht wirklich verwirrend finde. In Deutschland ist es den Leuten eigentlich auch ziemlich egal, ob ein Gesetz nun von einer Bundestagsfraktion, von der Regierung oder aus dem Bundesrat heraus eingebracht wurde.
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es geht mir ja nicht per se darum, dass einzelne Länder ihre Bedenken haben, sondern dass sie thematisch geäußert werden. Und natürlich werden sich da die Wahlverhältnisse von Land zu Land unterscheiden und etwas Wahltaktik betrieben werden, aber das ist ja normal. Solange Parteien transnational aufgestellt sein müssen ist das doch völlig in Ordnung.
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Konkordanzdemokratie
1. Allgemeines:
Ziel / Definition von "Konkordanzdemokratie":
Einbeziehung einer möglichst großen Zahl von Akteuren (Parteien, gesellschaftliche Gruppen, Minderheiten, Verbände) – Entscheidungen durch Herbeiführung eines Konsenses treffen
Gegenbegriff: Konkurrenzdemokratie
Entscheidungen werden durch die Mehrheit der Stimmen entschieden.
Definition Konkordanzdemokratie" nach Arend Lijphard
Siehe die folgenden "6 Elemente":
Beispiele für konkordanzdemokratisch geprägte Länder in Europa
- Luxemburg (gilt als ausgeprägt konkordanzdemokratisch)
- die Schweiz,
- die Niederlande,
- Belgien
- Österreich
- Deutschland (gilt als Mischform zwischen Konkordanz- und Konkurrenzdemokratie)
P8
- Bundesrat (Regierung der Schweiz: 7 Mitglieder – 3 stärkste Parteien mit jeweils 2 Plätzen, viertstärkste Partei mit einem Platz)
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P9
- Volksentscheide und „Gefahr“ neuer Volksentscheide als Motivation einen Konsens zu finden
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Vorteile der Konkordanzdemokratie:
P14
- Entscheidungen können in der Gesellschaft besser umgesetzt werden, weil viele Gruppen daran mitgewirkt haben
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